Grüne in Hilden fordern: Welche Flüchtlingsheime sind stillgelegt?

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Grüne in Hilden fordern: Welche Flüchtlingsheime sind stillgelegt?

In der Stadt Hilden haben die Grünen eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt, um Klarheit über den aktuellen Stand der Flüchtlingsheime in der Region zu erlangen. Die Frage lautet: Welche Flüchtlingsheime sind stillgelegt? Die Grünen fordern Transparenz und eine umfassende Auflistung aller Einrichtungen, die bereits geschlossen wurden oder noch geschlossen werden sollen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Situation der Flüchtlinge in Hilden zu verbessern und eine umfassende Lösung für ihre Unterbringung zu finden. Die Stadtverwaltung wurde aufgefordert, die geforderten Informationen bis Ende des Monats bereitzustellen.

Grüne Ratsfraktion fragt nach Zukunft von Flüchtlingsunterkünften in Hilden

Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat eine Anfrage an den Hildener Bürgermeister Claus Pommer gerichtet, um mehr Klarheit über die Zukunft von Flüchtlingsunterkünften in der Stadt zu erhalten. Die Grünen wollen wissen, welche Flüchtlingsunterkünfte in den kommenden sechs Jahren aufgegeben werden, welche Gründe zur Aufgabe führen, wie viele Menschen derzeit in diesen Unterkünften untergebracht sind und ob an diesen Standorten – sofern die Gebäude abgerissen oder entfernt wurden – neue Flüchtlingsunterkünfte errichtet werden können.

Hintergrund: Die Stadt Hilden plant, zwischen 8 und 9 Millionen Euro in den Neubau oder Kauf eines Flüchtlingsheims an der Hofstraße oder in der Giesenheide („Hotel Anna“) zu investieren. Diese Entscheidung wirft Fragen auf, da die derzeit in Rede stehenden Standorte Nachteile aufweisen. An der Hofstraße müsste wertvolle Grünfläche versiegelt werden, während das Hotel Anna fernab vom Stadtkern liegt und damit weit weg von jeglichen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen oder Spielplätzen ist.

Alternativer Standort vorgeschlagen

Alternativer Standort vorgeschlagen

In der letzten Sitzung des Umweltausschusses machte die Stadtverwaltung deutlich, warum sie einen Neubau an der Hofstraße favorisiert. Dort sei eine nachhaltige Lösung möglich, die später auch noch für Obdachlose oder den sozialen Wohnungsbau genutzt werden könnte; in die Gestaltung der Unterkünfte könnten zudem alle bislang gesammelten Erkenntnisse für eine menschenwürdige Unterbringung fließen.

Offene Fragen: Die Grünen fordern Antworten auf ihre Fragen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Die Stadtverwaltung hat bisher noch keine Übersicht über die abgängigen Standorte vorgelegt, die in Zukunft ersetzt werden sollen. Die Antworten auf diese Fragen werden eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik sein, die das Thema im Finanzausschuss am 18. September beschäftigen wird.

Der Finanzausschuss wird am 18. September im nicht-öffentlichen Teil Beratungen zum „Hotel Anna“ führen. Die Grünen hoffen, dass ihre Fragen bis dahin beantwortet werden, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Udo Müller

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