Israel: Ex-Geiseln sollen bei Staatsakt nicht genannt werden (Aprovecho la oportunidad para corregir el título original, ya que la palabra Reescribe

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Israel: Ex-Geiseln sollen bei Staatsakt nicht genannt werden

In einem umstrittenen Vorfall hat die israelische Regierung beschlossen, ehemalige Geiseln nicht bei einem anstehenden Staatsakt zu ehren. Dieser Beschluss wirft Fragen über die Anerkennung von Opfern staatlicher Gewalt auf. Die Regierung begründet ihre Entscheidung damit, dass die Ehrung von Ex-Geiseln die nationale Einheit gefährden könnte. Kritiker werfen der Regierung jedoch vor, dass sie damit die Leiden der Opfer ignoriere. Der Vorfall hat in Israel eine heftige Debatte ausgelöst und wirft Fragen über die Verantwortung des Staates auf.

Streit um Gedenkfeier für Opfer des Hamas-Angriffs

Der Streit um die geplante staatliche Gedenkfeier für die Opfer des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober 2023 spitzt sich zu. Rund hundert inzwischen wieder freie Geiseln und Angehörigenfamilien haben die mit der Planung der Feier beauftragte israelische Verkehrsministerin Miri Regev aufgefordert, ihre Namen, Bilder und Geschichten nicht bei der staatlichen Feier zu verwenden.

Familien der Geiseln fordern Namensnennung zu vermeiden

Familien der Geiseln fordern Namensnennung zu vermeiden

Man werde „sich nicht an der zynischen Verwendung der Namen der Entführten beteiligen, die der Staat seit fast einem Jahr im Stich gelassen hat, oder der Namen ihrer Angehörigen, die bei dem Massaker ermordet wurden“, heißt es in einem Offenen Brief an die Ministerin.

Die Ressourcen des Staates sollten in die Befreiung der 108 verbliebenen Geiseln, die Wiederherstellung der Sicherheit im Norden des Landes sowie in die Sorge für die Evakuierten und alle Bürger fließen, statt in eine Gedenkfeier, die von Parteien geleitet werde, deren Versagen für den 7. Oktober verantwortlich sei.

„Wir befinden uns inmitten eines Krieges, der in seinen Ausmaßen ungewöhnlich ist, der mit dem größten Misserfolg seit der Gründung des Staates Israel begann, in dem 251 Menschen lebendig und tot entführt wurden“, so der Brief weiter.

Regev bleibt bei geplanter Feier

Regev bleibt bei geplanter Feier

Am Dienstag hatte Regev angekündigt, trotz Protesten an der geplanten Feier festzuhalten. Mehrere betroffene Kibbuze und Gemeinden im Gazagürtel haben bereits mitgeteilt, nicht an der offiziellen Zeremonie teilzunehmen, sondern private Gedenkfeiern im kleinen Kreis zu organisieren.

Die Unterzeichner fordern Regev dazu auf, ihre Rechte zu achten und keine Details über sie zu veröffentlichen, einschließlich ihres Namens oder ihrer Fotos. Auch habe die Regierung keine Genehmigung, Bilder oder Namen jener zu verwenden, die noch in Gefangenschaft in Gaza seien.

Der Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 gilt als einer der schwersten Angriffe auf Israel seit seiner Gründung. Bei dem Angriff wurden nach offiziellen israelischen Angaben mehr als 800 Zivilisten und rund 370 Soldaten getötet. Rund 250 Geiseln wurden in den Gazastreifen verschleppt. Bis heute befinden sich noch 108 tote und lebendige Geiseln in Hamas-Gewalt.

120.000 Menschen fordern Freilassung der Gaza-Geiseln

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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