Bauarbeiten an der A1-Brücke in Wermelskirchen starten

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Bauarbeiten an der A1-Brücke in Wermelskirchen starten

Die A1-Brücke in Wermelskirchen, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Rheinischen Revier, wird ab sofort einer umfassenden Sanierung unterzogen. Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung starten nun die Bauarbeiten, die die Verkehrssicherheit und -leistung der Brücke maßgeblich verbessern sollen. Die Arbeiten werden voraussichtlich mehrere Monate andauern und sind notwendig, um die statische Sicherheit der Brücke zu gewährleisten. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr auf der A1 umgeleitet, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Bauarbeiten werden von der Autobahn GmbH Rheinland im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

Start der Bauarbeiten an der ABrücke in Wermelskirchen: Erwartungen an die AmpelRegelung

Die Autobahn GmbH hat sich in der vergangenen Woche viel Zeit gelassen, um auf die Frage zu antworten, warum eigentlich an jeder Ausfahrt einer Autobahn eine Ampel den Verkehr regeln kann – aber nicht an der Anschlussstelle Wermelskirchen an der seit drei Wochen lang teilgesperrten Brücke Hünger.

Die immer mehr und lauter werdenden Forderungen nach einer Möglichkeit, von und nach Wermelskirchen trotz einer gesperrten Spur fahren zu können, haben bei der zuständigen Regionalniederlassung Köln dazu geführt, noch einmal eine alternative Verkehrsführung prüfen zu lassen.

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In einer sehr ausführlichen Stellungnahme allerdings blieb es dabei, dass die Einbahnstraßen-Regelung aus Richtung Stadtzentrum alternativlos sei. Während es im Normalfall die Umlaufphasen bei Ampeln zwischen 90 und 120 Sekunden beträgt, könnten die Rotphasen in Hünger im Extremfall bei acht Minuten liegen.

ABrücke Wermelskirchen: Schiene für die Sanierungsarbeiten auf dem Weg

ABrücke Wermelskirchen: Schiene für die Sanierungsarbeiten auf dem Weg

Seien wir mal ehrlich: Welcher Verkehrsteilnehmer reiht sich freiwillig an einer roten Ampel ein und wartet geduldig diese acht Minuten ab? Die 180 Sekunden-Phase an der Eschbachstraße in Unterburg vor gar nicht allzu langer Zeit während der Arbeiten zum Hochwasserschutz haben schon eine Geduldsprobe bedeutet.

Dann doch lieber die Umleitung über Preyersmühle, weil man gut vorankommt und die tatsächliche Ankunft im Stadtzentrum kalkuliert werden kann.

Wie die Sperrung den Alltag verändert

Letztendlich ist die nicht umsetzbare Ampellösung nicht das Kernproblem, das für Frust unter den Anwohnern von Hünger, Pohlhausen oder Höhrath sowie den weiteren betroffenen Ortschaften sorgt.

Es ist allein die Tatsache, dass seit der Einrichtung der Einbahnstraßen-Regelung am 3. August nur an vereinzelten Tagen und vereinzelten Stunden arbeitende Personen rund um die Brücke gesehen worden sind.

Zuletzt beispielsweise wurde das große Hinweisschild in Ostringhausen von dem Aufkleber mit der Zahl „3“ befreit, bereinigt und wieder auf aktuellen Stand gebracht: Voraussichtlich im Frühjahr 2025 (und nicht 3025) sollen die Sanierungsarbeiten an der Gewölbebrücke abgeschlossen sein.

Der Tenor ist eindeutig: Mit jedem Tag des weiteren Stillstandes fühlt man sich mehr und mehr schikaniert.

Wenn aber auf oder an der Brücke wirklich gearbeitet würde, würde das Verständnis für die Sperrung der L 157 in Richtung Wermelskirchen wachsen.

Liebe Autobahn GmbH, lasst daher im eigenen Interesse die zweite Bauphase der Sanierungsarbeiten endlich beginnen.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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