Meerbusch: Zwei Arbeiter bei Betonteil-Abschluss verletzt

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Meerbusch: Zwei Arbeiter bei Betonteil-Abschluss verletzt

In der Stadt Meerbusch ereignete sich am gestrigen Tag ein unglücklicher Zwischenfall auf einer Baustelle. Bei der Abschlussarbeiten an einem Betonteil kamen zwei Arbeiter zu Schaden. Laut Augenzeugenberichten geschah der Unfall, als die beiden Männer bei der Montage des Betonteils eine ungewöhnliche Belastung ausgesetzt waren. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit von den Behörden untersucht. Die beiden Verletzten wurden umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sie medizinisch versorgt werden. Die Stadtverwaltung von Meerbusch hat bereits eine offizielle Stellungnahme abgegeben und versichert, dass alles daran gesetzt werde, um die Sicherheit auf den Baustellen in Zukunft zu gewährleisten.

Doppeltes Unglück auf Baustelle: Zwei Arbeiter verletzt bei Betonteilabschluss

Am Donnerstagnachmittag sind auf der Baustelle des Klärwerks in Ilverich zwei Bauarbeiter bei einem Arbeitsunfall verletzt worden. Eine sechs mal acht Meter große und fünf Tonnen schwere Betonverschalung war plötzlich umgestürzt.

Ein leicht verletzter Bauarbeiter konnte sich eigenständig aus seiner Lage befreien. Der andere Bauarbeiter wurde schwer verletzt. Er lag beim Eintreffen der Rettungskräfte noch unter dem umgestürzten Bauteil in der acht Meter tiefen Baugrube.

Nach Einschätzung von Feuerwehr-Sprecher Luca Dyckers hatten die beiden Männer Glück, dass sie nicht mit voller Wucht von dem Bauteil getroffen worden waren. Dann hätten wir nichts mehr für sie tun können, sagte Dyckers.

Rettungskräfte in Action: Zwei Bauarbeiter verletzt bei Arbeitsunfall auf Klärwerk-Baustelle

Rettungskräfte in Action: Zwei Bauarbeiter verletzt bei Arbeitsunfall auf Klärwerk-Baustelle

Um die beiden Patienten in der Baugrube zu versorgen, nutzte die Feuerwehr die Drehleiter für eine Niederflurrettung. Dabei wird die Leiter auf ihren Stützen so geneigt, dass sie unter das Straßenniveau fährt. In der Baugrube zogen die Retter den eingeklemmten Patienten unter dem Bauteil hervor.

Sie versorgten ihn zunächst an Ort und Stelle, bevor er anschließend auf einer Trage abtransportiert werden konnte. Die Einsatzkräfte mussten für den nötigen Platz Moniereisen umbiegen, die aus dem Betonboden ragten.

„Eine Gefahr an der Einsatzstelle war auch, dass ein zweites loses Verschalungselement im Kran hing und unklar war, wie sicher es dort ist“, sagte Dyckers.

Beide Patienten wurden sicher aus der Baugrube geborgen. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzt-Einsatzfahrzeug zu einem Rettungshubschrauber transportiert, der in einigem Abstand im Feld gelandet war. Beide Bauarbeiter wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die reibungslose Zusammenarbeit von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ermöglichte eine zeitnahe Versorgung der Verletzten, betonte der Sprecher. Der Einsatz mit etwa 25 Einsatzkräften der Feuerwehr war nach 90 Minuten abgeschlossen.

Zugute sei den Rettungskräften gekommen, dass sie noch vor einiger Zeit eine ähnliche Situation geübt hatten, erklärte Dyckers. So hatten die Einsatzkräfte auf der Baustelle des Konverters in Osterath die Rettung bei einem Unfall auf der Baustelle simuliert.

Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt die Unfallursache. Laut Polizei im Rhein-Kreis-Neuss liegen keine Erkenntnisse für eine Straftat vor.

Die Bauarbeiten am Klärwerk in Ilverich dauern aller Voraussicht nach bis Mitte 2025. Die Stadtentwässerungsbetriebe Düsseldorf betreiben dort das Klärwerk Düsseldorf Nord. Es wird derzeit umfassend modernisiert, unter anderem entstehen dort drei weitere Klärbecken. Sie sollen helfen, die biologische Reinigung der Abwässer zu verbessern.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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