Festival in Wegberg: Die Motte rockt wird zu Rock-Festival in Wegberg: Die Motte beschwingt die Bühne

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Festival in Wegberg: Die Motte rockt wird zu Rock-Festival in Wegberg: Die Motte beschwingt die Bühne

Am Wochenende fand in der Stadt Wegberg ein Rock-Festival statt, das die Motte als Hauptact besaß. Die Veranstaltung lockte Hunderte von Musikfans an, die sich auf eine Nacht voller Rock-Musik und Partystimmung freuten. Die Motte, eine der bekanntesten Rock-Bands Deutschlands, überzeugte mit ihrer energiegeladenen Performance und beschwingte die Bühne mit ihren Hits. Das Festival in Wegberg war ein voller Erfolg und wird sicherlich in Erinnerung bleiben.

RockFestival auf der Motte: Die Bucket Boys rocken Wegberg

RockFestival auf der Motte: Die Bucket Boys rocken Wegberg

Am Beeckbach vorbei, über eine kleine Holzbrücke und durch ein kurzes Waldstück führt der Weg bis hin zum beleuchteten Holztor. Kenner und Liebhaber wissen, dass hier nur vom Wegberger Open-Air Festival Motte die Rede sein kann: Am Wochenende wurde zwischen Skateplatz und Ophover Mühle wieder ordentlich – wie es sich eben für ein Rock-Festival gehört – abgerockt.

Seit 2021 wird das Event vom Verein „Kultur pur Wegberg“ veranstaltet – der kleine Verein kümmert sich um Organisation, Aufbau, Künstlerakquise und um alles, was bei der Planung einer immer weiter wachsenden Veranstaltung eben so ansteht. Die etwas versteckte Wiese hinter dem Beeckbach war schon gut gefüllt, als die Bucket Boys aus Mönchengladbach dem Publikum am Samstag in den frühen Abendstunden einheizten – mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang präsentierten die Gladbacher Musiker Songs, die beinahe klischeeartig – wie im Film – auf jedem Ritt auf der Harley Davidson durch wüstenartige Umgebungen gespielt werden müssten.

Der Genuss der rockigen Klänge kam beim Festival definitiv nicht zu kurz. Foto: Renate Resch Trotz dessen, dass beinahe ausschließlich klassische Rockmusik gespielt wurde, war das Publikum der diesjährigen Ausgabe des Festivals bunt gemischt: Ob im Fußballtrikot oder im Shirt der Guns n Roses, ob Frau oder Mann, ob Jung oder Alt – alle schienen die Musik, die liebevoll gestaltete Anlage, das Essen und vor allem die Gemeinschaft zu genießen.

Katja und Dennis Jansen aus Wegberg waren mit ihren Kindern Luca und Nia auf dem Motte Gelände unterwegs: Neben Rockmusik und Bier für die volljährigen Besucher konnten nämlich auch die kleinsten Rocker sich ordentlich auf der Hüpfburg neben der Bühne austoben – die Bettzeiten der kleinen Besucherinnen und Besucher wurden zur Feier des Tages ordentlich nach hinten verschoben.

Der Wetterbericht kündigte für den Samstagabend Regen an: Die Ungewissheit, ob die Besucherinnen und Besucher trotz des – für den deutschen Sommer üblichen – schlechten Wetters bleiben würden, konnte dann mit Einsetzen des Regens schnell beseitigt werden. Constanze Thiel von „Kultur pur Wegberg“ zeigte sich begeistert vom Motte-Publikum: „Die Leute sind geblieben und haben sich vollregnen lassen – das ist der Oberhammer gewesen“, erklärte die Mitorganisatorin des Festivals.

Zeitweise hatte sie die Anzahl an Besucherinnen und Besucher auf 500 am Samstagabend geschätzt, doch diese Zahl, das erklärte sie nach Ende des Festivals, sei in den späten Abendstunden noch einmal deutlich erhöht worden: „Wir sind nicht davon ausgegangen, dass das Ganze so explodiert. Es waren sogar Leute aus der Voreifel da, die hatten von uns in der Zeitung erfahren“, freute sich Thiel.

Die Bucket Boys gaben sich in Wegberg die Ehre. Foto: Renate Resch Bier und Bratwürste wurden bis auf den letzten Schluck und den letzten Bissen verkauft und das obwohl – verriet Constanze Thiel – schon mehr als in den Vorjahren besorgt wurde. Mit der Heinsberger Rock-Coverband Böck’em stand dann das absolute Highlight der Veranstaltung an: Normalerweise, das erklärte die Organisatorin, ist die beliebte Band nicht ohne Gage auf die Bühne zu bekommen – zu Ehren des Motte Festivals und aus Spaß an der Musik spielten die Heinsberger Rocker aber ohne einen Cent daran zu verdienen.

„Böck’em hat nochmal sehr viele Besucher gezogen, die Band ist einfach sehr professionell“, betonte Constanze Thiel und erklärte: „Die Leute haben getanzt und mitgesungen wie die Irren – und das trotz Regen und Matsch.“ Bis zur Geisterstunde wurde auf dem Gelände an der Ophover Mühle am Motte-Hügel – der auch Namensgeber für das Festival ist – gemeinsam gefeiert.

Die Hot Rod Devils aus Erkelenz spielten bis 24 Uhr und feierten mit dem Publikum die gemeinsame Leidenschaft für die Rockmusik. „Wir haben sehr viel Herzblut in die Veranstaltung gesteckt“, bemerkte Thiel – das Feedback der Besucherinnen und Besucher sei überwältigend und rührend gewesen freute sich die Mitorganisatorin, die während der Aufräumarbeiten am Sonntagmorgen erklärte: „Jetzt geht es erstmal in den Urlaub.“

Ob nach der verdienten Erholung die Planung für das Festival im nächsten Jahr ansteht, konnte sie noch nicht verraten, doch die Vorzeichen deuten darauf hin, dass es wohl nicht das letzte Motte-Festival gewesen sein wird.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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