- Rock am See: Musikfest auf dem Hückeswagener See
- Rock am See: Einzigartiges Musikfestival mit experimentellem Hardcore und Heavy Metal
- Einzigartige Event-Location an der Bevertalsperre
- Info: Veranstalter machen keinen Gewinn - Gefördertes Projekt
- Rockfestival auf dem See: Musiker und Publikum feiern stimmungsvolle Atmosphäre
- Jazz- und Popkünstlerinnen aus dem westfälischen Raum
Rock am See: Musikfest auf dem Hückeswagener See
Am kommenden Wochenende findet auf dem idyllischen Hückeswagener See ein Highlight der Musikszene statt: das Rock am See-Festival! Vom 17. bis 19. Juni wird die Uferpromenade des Sees zu einem Hotspot der Live-Musik werden, wenn nationale und internationale Rock- und Pop-Bands die Bühne betreten. Mit einem breiten Programm, das von klassischen Rockklängen bis hin zu aktuellem Pop-Sound reicht, ist für jeden Musikfan etwas dabei. Erleben Sie ein Wochenende voller Musik, Action und Spaß am Wasser und lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre des Rock am See-Festivals begeistern!
Rock am See: Einzigartiges Musikfestival mit experimentellem Hardcore und Heavy Metal
Fünf von insgesamt sieben Bands setzten am Samstagnachmittag die Bühne an der Zornigen Ameise in Bewegung. Musiker, Publikum und Veranstalter genossen die teils recht widersprüchliche Atmosphäre dieses besonders stimmungsvollen Musikfestivals.
Während sich die Ohren auf experimentellen Melodic Hardcore und basslastigen Heavy Metal konzentrieren mussten, konnte der Blick über die sommerliche Campingidylle an der Bevertalsperre schweifen.
Einzigartige Event-Location an der Bevertalsperre
„Diese Event-Location an der Bevertalsperre ist einzigartig in ihrer positiven Ausstrahlung“, bemerkten die zahlreichen Musiker, die auf der professionellen Konzertbühne ihre musikalische Vielfalt und Kompositionen präsentierten.
Info: Veranstalter machen keinen Gewinn - Gefördertes Projekt
Die Hauptband des Musikfestivals Rock am See ist die Hardcore-Band Northern Light aus Düsseldorf. Frontmann Alexander Adelmeyer stellte im vergangenen Jahr sein experimentelles Musikprojekt Rock am See beim Land NRW vor. Den Verantwortlichen des Kulturministeriums gefiel die Idee. Sie stellten aus dem Fördertopf der Kulturstiftung Create Music eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung.
In diesem Jahr wurde die Förderung allerdings nicht ausgezahlt. Deshalb möchte die organisierende Band Northern Light hervorheben, dass bei diesem Festival sämtliche Kosten in Eigeninitiative vorgestreckt wurden und mit den Eintrittspreisen kein Gewinn erwirtschaftet wird.
Rockfestival auf dem See: Musiker und Publikum feiern stimmungsvolle Atmosphäre
Gitarrist Moritz Hartung von der Harmonic Metalcore Band Matter of Time aus Solingen weiß die Auftritte an der Bevertalsperre bereits seit vier Jahren zu schätzen. Wir wissen es wirklich zu würdigen, mit wie viel Energie und Leidenschaft die Band ,Northern Light' dieses Rockfestival Jahr für Jahr auf die Beine stellt.
Sänger und Gitarrist Alexander Adelmeyer eroberte 2019 zusammen mit den drei weiteren Bandmitgliedern der Hardcore-Metalband Northern Light die Düsseldorfer Musikgemeinde. Und weil wir uns mit unserem Stil nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen, haben wir in den vergangenen Jahren immer neue Kontakte zu Newcomer-Bands geknüpft, um den talentierten jungen Musikern eine Plattform für den ersten Publikumsauftritt zu vermitteln.
Jazz- und Popkünstlerinnen aus dem westfälischen Raum
Auch zwei stimmgewaltige Jazz- und Popkünstlerinnen aus dem westfälischen Raum stellten am vergangenen Samstag ihre Eigenkompositionen vor. Die Jazzsängerin Heli Luna präsentierte ihre Eigenkompositionen mit Klavierbegleitung zum ersten Mal.
Die Düsseldorfer Musikstudentin Leonora aus Wuppertal genoss am vergangenen Samstag die idyllische Konzertatmosphäre an der Bevertalsperre. Durch die erzwungene pandemische Dürrezeit in jeglicher Kultur- und Musikszene hatte ich nach 2021 das innige Bedürfnis, mit meinen Songs nach draußen vor die Leute zu gehen.
Mehr als 150 zahlende Gäste feierten den Festivalsamstag an der Bevertalsperre bei einer angenehmen sommerlichen Witterung. Natürlich gibt es auch noch jede Menge Laufkundschaft von den Badegästen, die einfach mal für eine oder zwei Bands vorbeischauen, erklärte Adelmeyer.
Die Campingidylle mit harter Live-Musik weckte das Improvisationstalent der Zuhörerschaft. Die meisten Gäste tanzten und feierten üblicherweise vor den Konzertboxen. Viele Gäste genossen einfach die anregende Freizeitstimmung aber auch auf der Terrasse der Zornigen Ameise, und etliche Badegäste tummelten sich mit ihren Stand-up Paddling-Boards und Schlauchbooten auf dem Wasser, um träge auf dem See dümpelnd das Konzert zu verfolgen.
Schreibe einen Kommentar