Regionalplan – Initiative ruft Bürger auf, zu Stellungnahmen abzugeben

Regionalplan – Initiative ruft Bürger auf, zu Stellungnahmen abzugeben

Die Regionalplan-Initiative hat eine wichtige Aktion gestartet, um die Bürgerbeteiligung in der Region zu fördern. Ziel ist es, die Stellungnahmen der Bevölkerung zu sammeln und die Meinungen der Menschen zu berücksichtigen, die von den Entscheidungen des Regionalplans betroffen sind. Die Initiative ruft alle Bürger auf, sich zu beteiligen und ihre Stellungnahmen abzugeben, um die Zukunft der Region mitzugestalten. Durch diese Aktion soll die Transparenz und die Partizipation in der regionalen Planung erhöht werden. Die Initiative bietet damit eine wichtige Plattform für die Menschen, ihre Meinungen und Anliegen zu äußern und sich aktiv an der Gestaltung der Region zu beteiligen.

Regionalplan – Initiative ruft Bürger auf, zu Stellungnahmen abzugeben

Die Bürgerinitiative Gegenwind im Reichswald informiert über die Öffentlichkeitsbeteiligung am überarbeiteten Regionalplan Düsseldorf, der noch bis zum 29. August öffentlich ausliegt. Die Initiative ruft alle Bürger auf, sich am Verfahren zu beteiligen und Stellungnahmen abzugeben.

Regionalplan-Diskussion: Bürgerinitiative ruft auf, zu Stellungnahmen abzugeben

Die Initiative weist darauf hin, dass der Regionalrat Düsseldorf plant, rund 80 Hektar entlang des Kartenspielerwegs für den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen auszuweisen. In Reichswalde soll zudem die Fläche an der Engelsstraße vergrößert werden, auf der bereits zwei Windkraftanlagen genehmigt wurden. Weitere Flächen sind in Goch-Nierswalde und unweit der Triftstraße vorgesehen.

Die Initiative verweist auf eine Studie, die vor rund einem Jahr veröffentlicht wurde und zeigt, dass mehr als ein Drittel des Reichswalds als Potenzialfläche für den Windkraftausbau in Frage kommt.

Der Vorsitzende der Bürgerinitiative, Tampoebolon, betont, dass die Darstellungen im aktuellen Regionalplan-Entwurf nur der Anfang sein dürften. Er kritisiert, dass die EU-Notfallverordnung die Pflicht zur Umweltverträglichkeits- und Artenschutzprüfung in den Windenergiebereichen aufhebt, was den Bau von Windkraftanlagen enorm erleichtert.

Tampoebolon äußert sich besorgt, dass ausgerechnet das Europäische Greifvogel-Dichtezentrum Reichswald für den Windkraftausbau in Anspruch genommen werden soll. Er erinnert daran, dass die Ausbauziele auch ohne die Flächen erreicht werden können, wie auf der Informationsveranstaltung zum Thema Nationalpark Reichswald im April deutlich wurde.

Die Initiative ruft alle Bürger, Unternehmen, Vereine und Organisationen auf, sich während der laufenden Offenlage zu den Plänen zu äußern. Tampoebolon betont die Wichtigkeit der Abgabe von Stellungnahmen, da diese im letzten Regionalplan-Änderungsverfahren zu einer Streichung der Windenergiebereiche im Reichswald geführt haben.

Mehr Informationen zu den Ansichten der Initiative finden Sie auf ihrer Internetseite: www.gegenwindreichswald.eu.

Windkraftanlagen im Reichswald: Bürgerinitiative fordert aktive Teilnahme am Planungsprozess

Die Bürgerinitiative Gegenwind im Reichswald fordert die Bevölkerung auf, sich aktiv am Planungsprozess zu beteiligen und Stellungnahmen abzugeben. Nur durch eine breite Beteiligung kann erreicht werden, dass die Interessen der Bürger und des Umweltschutzes berücksichtigt werden.