Willich: Jugendvertreter sollten bei Pakusch volle Unterstützung erhalten
In der Stadt Willich geht es um die Zukunft der Jugend. Laut einer aktuellen Forderung sollten die Jugendvertreter bei der Entscheidung über die Zukunft des Pakusch-Areals volle Unterstützung erhalten. Die Jugendlichen sollten bei der Entwicklung des Geländes ein starkes Mitspracherecht haben, um sicherzustellen, dass ihre Anliegen und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Die Stadt Willich muss sich für die Interessen der jungen Generation einsetzen und ihnen echte Mitsprache ermöglichen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Zukunft des Pakusch-Areals auch tatsächlich den Bedürfnissen der Jugendlichen entspricht.
Hier ist ein möglicher Überschrift für die Notiz:
Willicher Bürgermeister Pakusch: Jugendvertreter sollen volle Unterstützung erhalten
In der Willicher Verwaltung gibt es eine eigene Vertretung für Jugendliche, die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). Diese wird von allen Personen gewählt, die in diese Gruppe fallen, also Jugendliche unter 18 Jahren, Auszubildende oder Studierende in dualen Studiengängen.
In der Willicher Verwaltung waren 56 Wahlberechtigte, die bei den Wahlen am 20. Juni ihre Stimme abgeben durften. Leider machten nur 19 davon Gebrauch. „Das ist zumindest bei uns leider üblich, wir würden uns über eine größere Beteiligung freuen“, sagt Stadtsprecher Michael Pluschke dazu.
Die gewählten Jugendvertreter sind Sarah Zimmermann, Mara Steiner, Emre Aydin und Gian-Luca Mermann. Neuer JAV-Vorsitzender ist Noah Suffner.
Die jungen Erwachsenen wurden nun von Wilichs Bürgermeister Christian Pakusch empfangen und hatten ein ausgiebiges Gespräch mit dem obersten Chef der Verwaltung. Dabei kamen unterschiedliche Themen zur Sprache, wie zum Beispiel der Fachkräftemangel und wie diesem zu begegnen sei, Vertragsgestaltungen nach Abschluss der Ausbildung, das städtische Auswahlverfahren für Stellen jeder Art oder auch die Optimierung der internen Kommunikation.
Die JAV-Mitglieder stießen dabei bei Pakusch durchaus auf offene Ohren und konnten ihre jeweiligen Meinungen zu den unterschiedlichen Sachverhalten darlegen. Das sollen sie, in etwas formalerer Weise, auch in der Zukunft tun. Dann geht es um die offizielle Repräsentanz der Jugend in der Verwaltung, nicht nur um ein nettes Gespräch.
Bürgermeister Pakusch signalisierte jedoch auch, dass er sie jederzeit unterstützen wolle. „Machen Sie von meiner stets offenen Tür Gebrauch, sprechen Sie mich an. Mit dem kurzen Draht zueinander können wir sicher auch Probleme aus dem Dienstweg räumen“, sagte er augenzwinkernd.
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