Krefeld: Arbeitslosenzahl steigt kontinuierlich an

Index

Krefeld: Arbeitslosenzahl steigt kontinuierlich an

In der Stadt Krefeld im Bundesland Nordrhein-Westfalen gibt es einen besorgniserregenden Trend: Die Arbeitslosenzahl steigt kontinuierlich an. Dieser Anstieg ist auf einen rückläufigen Arbeitsmarkt zurückzuführen, der die wirtschaftliche Lage der Stadt beeinträchtigt. Viele Menschen in Krefeld sind von dieser Entwicklung betroffen und müssen sich mit den Folgen des Arbeitslosigkeit auseinandersetzen. Die Stadtverwaltung und die lokalen Unternehmen müssen daher dringend Gegenmaßnahmen ergreifen, um diesem Trend entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Situation in Krefeld zu stabilisieren.

Arbeitslosenzahl in Krefeld steigt kontinuierlich an: 10,9 Prozent

Arbeitslosenzahl in Krefeld steigt kontinuierlich an: 10,9 Prozent

Die Zahl der Arbeitslosen in der Seidenstadt wächst weiter. In Krefeld liegt die Arbeitslosigkeit aktuell bei 10,9 Prozent (Juni: 10,7%, Juli 2023: 10,6%), im Kreisgebiet Viersen bei 5,8 Prozent (Juni: 5,6%, Juli 2023: 5,6%).

Eine Sommerflaute auf dem Arbeitsmarkt ist an sich nicht ungewöhnlich. Die Konjunkturdynamik der deutschen Wirtschaft habe sich aktuell wieder abgeflacht, heißt es im Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit (BA).

„Im Juli verzeichnen wir steigende Arbeitslosenquoten im Agenturbezirk. Zuwächse gegenüber dem Vormonat gibt es vor allem bei der Jugendarbeitslosigkeit. Diese sind saisontypisch dem Ende vieler Ausbildungsverhältnisse geschuldet. Aus Erfahrung wissen wir hier, dass gerade diese jungen Fachkräfte nach der Sommerpause schnell eine Anschlussperspektive finden. Auch insgesamt ist die konjunkturelle Arbeitslosigkeit gestiegen. Die Zahl der Abgänge in Erwerbstätigkeit liegt erfreulicherweise über jener des Vorjahres, allerdings verzeichnen wir im Vorjahresvergleich auch einen Anstieg der Zugänge in Arbeitslosigkeit“, so Sarah Borgloh, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld/Kreis Viersen.

Aktuell werden in Krefeld 6.892 Menschen von der Arbeitsagentur betreut (444 mehr als vor einem Monat).

Der Zugang an offenen Arbeitsstellen liegt im Juli dieses Jahres bei 816 Stellen und damit über dem Niveau des Vormonats. Rund 80 Prozent dieser Stellen erfordern mindestens das Fachkraftniveau.

Bis Juli wurden für den Agenturbezirk Krefeld/Kreis Viersen 3.422 Ausbildungsstellen gemeldet (22 mehr als im Vorjahr) und 2.885 Jugendliche suchten eine Ausbildungsstelle (167 mehr als im Vorjahr).

„Der Ausbildungsmarkt bietet auch jetzt noch viele Chancen. Zudem besteht die Möglichkeit, auch nach den üblichen Startterminen 1. August und 1. September noch eine Ausbildung zu beginnen. Interessierte Jugendliche sollten sich an die Berufsberatung wenden. Es gibt neben konkreten Ausbildungsstellenangeboten auch Möglichkeiten der Unterstützung vor und während einer Ausbildung“, erläutert Borgloh.

Jugendliche erreichen die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Krefeld/Kreis Viersen unter der 02151/92-2200 oder über https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/krefeld/bbve. Betriebe erreichen den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit entweder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 20 oder über https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/krefeld/unternehmen/ags-ausbildung.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up