Stadtwerke Haan setzen künftig auf Parkzeit-Abrechnung

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Stadtwerke Haan setzen künftig auf Parkzeit-Abrechnung

Die Stadtwerke Haan haben einen bedeutenden Schritt in Richtung moderner und effizienter Verkehrsgestaltung getan. Ab sofort setzen die Stadtwerke Haan auf eine Parkzeit-Abrechnung, um die Parkplatzsituation in der Stadt zu verbessern. Durch diese Maßnahme soll die Parkplatzsuche reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Die neue Parkzeit-Abrechnung ermöglicht es den Bürgern, ihre Parkdauer genau zu berechnen und zu bezahlen, was zu einer fairen Verteilung der Parkplätze führen soll. Wir berichten über die Hintergründe und die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Stadt und ihre Bewohner.

Stadtwerke Haan setzen auf neue Parkzeit-Abrechnung

Wer in diesem Jahr während der Haaner Kirmes sein Auto in einem der beiden Parkhäuser an der Schillerstraße und an der Dieker Straße abstellen möchte, wird das neue System vermutlich bereits nutzen können.

Der Besitzer – die Stadtwerke – stellt in den kommenden Wochen dort nämlich auf Parkzeit-Erfassung per Kamera um. „Die letzten Vorbereitungen für die Umstellung laufen“, gab das städtische Tochterunternehmen dazu jetzt bekannt.

Künftig werden Kennzeichen beim Einfahren in die beiden Tiefgaragen von Kameras gescannt und automatisch erfasst. Nach dem Bezahlvorgang öffnet sich die Schranke dann automatisch, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Grit Köhler.

Für Dauerparker, deren Kennzeichen hinterlegt sind, öffnen sich die Schranken bei der Ein- und Ausfahrt zukünftig sofort automatisch. Alle anderen Nutzer bekommen wie gewohnt ein Papierticket. Neu sei allerdings, dass sich auf diesem Ticket unter anderem ein QR-Code befindet.

Über diesen QR-Code können Nutzer ihre Parkgebühren dann bald auch mit ihrem Smartphone bezahlen. Das funktioniert über sogenanntes „Mobile Payment“, also bargeldloses Bezahlen über das Smartphone, ohne sich registrieren zu müssen.

Wer möchte, kann natürlich auch weiterhin am Kassenautomat zahlen. Das ist an den neuen Geräten mit Touchscreen über das Papierticket oder über die Eingabe des Kennzeichens möglich. Gezahlt werden kann mit Bargeld oder neu auch mit der EC- oder Kreditkarte. Auch an den Kassenautomaten ist bargeldlose Zahlung mit dem Smartphone möglich.

Nach dem Bezahlvorgang öffnet sich beim Ausfahren die Schranke aufgrund der Kennzeichenerkennung automatisch. „Fast Exit“ nennt sich diese Technik, die – wie der Name schon sagt – Wartezeiten verkürzt und die Ausfahrt schneller möglich macht.

„Wir haben bereits alle Dauerparker angeschrieben, informiert und darum gebeten, die Richtigkeit ihrer Kennzeichen zu überprüfen“, berichtet Projektleiter Daniel Bär.

In der Tiefgarage Schillerstraße beginnen die Arbeiten am Montag, 29. Juli. Bis Anfang August soll die neue Anlage dort einsatzbereit sein. Anschließend laufen in der Tiefgarage Dieker Straße die Arbeiten bis voraussichtlich 21. August. Beide Garagen können während der Arbeiten genutzt werden, teilen die Stadtwerke mit. Es könne aber bei der Ein- oder Ausfahrt zu Einschränkungen kommen.

Udo Müller

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