US-Republikaner nommiieren Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten

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US-Republikaner nommiieren Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten

Am vergangenen Dienstag haben die US-Republikaner auf ihrem Parteitag in Charlotte, North Carolina, den aktuellen Präsidenten Donald Trump offiziell zum Kandidaten für die anstehenden Präsidentschaftswahlen nominiert. Diese Entscheidung bedeutet, dass Trump im November gegen den Demokraten Joe Biden antreten wird. Die Nominierung Trumps war erwartet worden, nachdem er bereits im Vorfeld einen erdrutschartigen Sieg in den Vorwahlen der Republikaner errungen hatte. Die Wahlkampagne wird in den kommenden Wochen und Monaten weiter an Fahrt aufnehmen, wenn Trump und Biden um die Gunst der Wähler werben werden.

Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten nominiert - Republikaner wählen Ex-Präsidenten in Milwaukee

Die Republikaner haben Donald Trump offiziell als ihren Kandidaten für die Präsidentenwahl nominiert. Trump kam beim Parteitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin wie erwartet auf die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen.

Der Ex-Präsident tritt damit im November nach jetzigem Stand gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden an. Die Nominierung Trumps war nach seinem Sieg bei den parteiinternen Vorwahlen eine Formalie.

Trump wählt J.D. Vance als Vizekandidaten

Trump wählt J.D. Vance als Vizekandidaten

Kurz zuvor hatte Trump bekanntgegeben, dass er den Senator J.D. Vance als seinen Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November auserkoren hat. Einst feierte Vance mit seinen Memoiren „Hillbilly-Elegie“ Erfolge. Der Bestseller gibt Einblick in eine Schicht, die 2016 den Wahlsieg Trumps mit ermöglicht hat. Heute sitzt der 39 Jahre alte Autor für den Bundesstaat Ohio im Senat.

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee wird von dem Attentat auf Trump überschattet, bei dem der Republikaner am Wochenende leicht verletzt wurde. Der 78-Jährige reiste trotz der Attacke bereits am Sonntag nach Milwaukee, um an dem Treffen teilzunehmen.

In Milwaukee wurden die Delegiertenstimmen nun formell vergeben - in einer durch choreografierten Zeremonie. Die Nominierungsparteitage im US-Wahljahr sind große Wahlkampfspektakel.

Die Demokraten kommen erst im August in Chicago zusammen

Die Demokraten kommen erst im August in Chicago zusammen

Der 81-jährige Biden sicherte sich bei den Vorwahlen seiner Partei ebenfalls die nötigen Delegiertenstimmen für eine Kandidatur. In der Demokratischen Partei tobt aber wegen seines hohen Alters gerade eine Debatte über seine Kandidatur. Nur Biden selbst kann über einen Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur entscheiden. Bisher hält er eisern daran fest.

Ausnahmezustand in Milwaukee

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee begann am Montag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. In der Stadt am Westufer des Lake Michigan sind zahlreiche Straßen abgesperrt. Selbst in die Nähe des Veranstaltungsorts im Zentrum der 577.000-Einwohner-Stadt kommt man nur nach einer speziellen Sicherheitsüberprüfung.

Bereits vor dem Attentat gegen Trump planten die Veranstalter sehr hohe Sicherheitsvorkehrungen. Neben den Delegierten sind Tausende weitere Menschen nach Milwaukee gereist - darunter Politiker, Parteimitglieder und Pressevertreter.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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