- Wimbledon 2024: Tennisprofi Alexander Zverev muss wegen Verletzung aussetzen
- Alexander Zverev muss aussetzen: Knieverletzung kostet ihm Chancen auf Wimbledon-Sieg
- Zverevs Wimbledon-Abenteuer endet abrupt: Knieprobleme verhindern Erfolg
- Zverevs Pech bei Grand-Slam-Turnieren
- Das Knie-Problem
- Zverev arbeitet weiter für großen Major-Traum
Wimbledon 2024: Tennisprofi Alexander Zverev muss wegen Verletzung aussetzen
Die Tenniswelt erlebt einen herben Rückschlag: Alexander Zverev, einer der besten Spieler der Welt, muss seine Teilnahme an Wimbledon 2024 absagen. Der Grund dafür ist eine schwere Verletzung, die den deutschen Tennisprofi seit einigen Wochen plagt. Trotz intensiver Behandlung und Rehabilitation sah sich Zverev gezwungen, seine Teilnahme an dem wichtigsten Tennisturnier des Jahres zu verschieben. Dieser Rückschlag kommt für den 27-Jährigen zu einer Zeit, in der er sich gerade auf seinem Höhepunkt befindet. Fans und Beobachter müssen sich nun auf ein anderes Highlight des Turniers einstellen, während Zverev auf seine Genesung hofft.
Alexander Zverev muss aussetzen: Knieverletzung kostet ihm Chancen auf Wimbledon-Sieg
Es sah alles so gut aus. Und trotzdem ist es schon wieder vorbei. Alexander Zverev, die Nummer vier der Welt, zeigte in den vorherigen Runden von Wimbledon souveräne Leistungen.
Doch ein Ausrutscher in der dritten Runde und die dort erlittene Verletzung kosteten ihm schlussendlich eine weitere aussichtsreiche Chance auf seinen ersten Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier.
Zverevs Wimbledon-Abenteuer endet abrupt: Knieprobleme verhindern Erfolg
Taylor Fritz jubelte enorm. Nach den Sätzen eins und zwei, die Zverev in derselben beeindruckenden Art gewann, die man von ihm aus dem Wimbledon-Turnier 2024 kannte, glaubte wahrscheinlich nicht einmal der US-Amerikaner selbst noch an die Wende.
Am Ende konnte er die 2:0-Satzführung des deutschen Spitzenspielers noch drehen und gewann aus seiner Sicht 4:6, 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (7:3), 6:3.
Das Aus in Wimbledon nahm Zverev gefasst, aber schwer enttäuscht auf. „Es ist bitter für mich. Ich tue immer noch alles dafür, dass ich bei Grand Slams erfolgreich sein werde. Irgendwann fängt man wirklich an zu glauben, dass es für einen nicht gedacht ist“, sagte Zverev. „Vielleicht werde ich bald ein bisschen mehr Glück haben.“
Zverevs Pech bei Grand-Slam-Turnieren
Zverev scheitert unglücklich in Wimbledon. Das Glück fehlte ihm in Wimbledon erneut. Es war die mit Abstand beste Leistung auf dem berühmten Rasen in London, die der Hamburger in seiner Karriere hingelegt hatte.
Ohne Satzverlust zog er in das Achtelfinale ein. Aber eine kurze Unaufmerksamkeit in der Runde zuvor führte zu der Knieverletzung, die ihn im Achtelfinale gegen Taylor Fritz am Sieg hinderte.
Das Knie-Problem
„Ich habe ein Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel. Deswegen musste ich mit unfassbar vielen Schmerzmitteln spielen“, erklärte der Weltranglistenvierte. „Mein Knie ist relativ geschwollen und hat viel Flüssigkeit. Es ist aber nichts Schlimmes, ich muss nicht operiert werden.“
Es sei eine Sache von ein bis zwei Wochen – aber es machte den Griff nach dem vergoldeten Pokal letztlich unmöglich.
Zverev arbeitet weiter für großen Major-Traum
Die Form des Tennis-Olympiasiegers hätte wie bei den French Open ein paar Wochen zuvor gepasst. Vor allem der Aufschlag, an dem das Team-Zverev in den vergangenen Wochen und Monaten unermüdlich gearbeitet hatte, war in London der große Trumpf.
In den ersten drei Runden gab Zverev nicht ein einziges Aufschlagspiel ab. Und auch in den ersten zwei Sätzen gegen Fritz ließ er kein Break zu.
„Ich hatte eine Riesenchance hier in Wimbledon in diesem Jahr und den Ball so gut wie noch nie im Schläger“, sagte Zverev auch selbst über seine überraschend gute Rasen-Performance im „All England Club“.
Zverev kündigte an, weiter seinem großen Traum vom Majorcoup nachzujagen, die nächste Chance darauf besteht in New York, wo ihn 2020 im Finale nur zwei Punkte vom Titel trennten.
Seine jahrelange Sehnsucht nach der Erlösung beschäftigt auch die Konkurrenz. „Umso länger es bis zum ersten Slam-Titel dauert, desto mehr denkt man drüber nach“, sagte Major-Rekordchampion Novak Djokovic nach seinem eigenen Match am Montag. „Der Druck wird immer größer. Jedes Mal, wenn man denkt, dass man wieder um den Titel mitspielen kann.“
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