Wahlkampf in den USA: Rede an das amerikanische Volk von US-Präsident Joe Biden

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Wahlkampf in den USA: Rede an das amerikanische Volk von US-Präsident Joe Biden

Am vergangenen Dienstag rief US-Präsident Joe Biden in einer emotionalen Rede das amerikanische Volk auf, sich für die Zukunft des Landes zu engagieren. In seiner Ansprache wies Biden auf die Bedeutung der anstehenden Wahlen hin und appellierte an die Bürger, ihre Stimme zu erheben. Der amtierende Präsident warnnte vor den Auswirkungen, die eine Wahl von Kandidaten mit extremen politischen Ansichten haben könnte. Biden betonte die Notwendigkeit, die Demokratie in den USA zu stärken und für die Rechte der Bürger einzutreten. Die Rede des Präsidenten erregte großes Aufsehen und wird als ein wichtiger Moment im Wahlkampf in den USA angesehen.

Wahlkampf in den USA: Rede an das amerikanische Volk von US-Präsident Joe Biden

In einer emotionalen Rede an die Nation hat US-Präsident Joe Biden das Ende seiner langen politischen Karriere eingeläutet und Tatendrang für seine verbleibenden sechs Monate im Amt demonstriert. „Ich verehre dieses Amt, aber ich liebe mein Land mehr“, sagte der 81-Jährige.

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Der Demokrat skizzierte in der bedeutenden Ansprache, die etwas von einer Abschiedsrede hatte, sein politisches Vermächtnis und pries seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin an: „Sie hat Erfahrung. Sie ist zäh. Sie ist fähig.“

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Die Rede des Lebens: Biden verabschiedet sich von Amtszeit mit emotionaler Ansprache. Der Auftritt war so desaströs, dass in den USA eine Debatte über seine Eignung als Präsidentschaftskandidat für die Wahl am 5. November entbrannte.

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Der Druck auf Biden war schließlich so groß, dass er am Wochenende die Reißleine zog und sich hinter seine Stellvertreterin Harris als Ersatzkandidaten stellte. Seine Rede war nun der erste richtige öffentliche Auftritt seit seinem Rückzug aus dem Rennen.

„Es ist das Privileg meines Lebens, dieser Nation seit über 50 Jahren zu dienen“, sagte Biden. Nirgendwo sonst auf der Welt könne ein Kind mit einem Stotter-Problem aus bescheidenen Verhältnissen zum höchsten Amt im Staat aufrücken. „Hier bin ich nun. Das ist es, was Amerika so besonders macht“, sagte Biden.

„Wir sind eine Nation der Verheißungen und Möglichkeiten, der Träumer und Macher, der gewöhnlichen Amerikaner, die außergewöhnliche Dinge tun“. Er habe sein Herz und seine Seele in den Dienst der Nation gestellt, wie so viele andere. Im Gegenzug sei er gesegnet worden mit der Liebe und Unterstützung des amerikanischen Volkes. „Ich hoffe, Sie haben eine Vorstellung davon, wie dankbar ich Ihnen allen bin“.

„Nichts, gar nichts darf der Rettung unserer Demokratie im Wege stehen. Das gilt auch für persönlichen Ehrgeiz“. Das Tolle an Amerika sei, dass hier keine „Könige und Diktatoren“ herrschten.

Ein schwerer Abschied. Reden zur besten Sendezeit aus dem Oval Office sind krisenhaften Momenten und großen Zäsuren im Land vorbehalten. Es war die vierte Ansprache dieser Art in Bidens Amtszeit seit Januar 2021.

Wie Biden zu seinem schweren Rückzugsentschluss kam. Die Tage vor der Entscheidung. Die Rede dürfte dem Vollblutpolitiker Biden nicht leicht gefallen sein. „Ich glaube, dass meine Leistungen als Präsident, meine Führungsrolle in der Welt und meine Vision für die Zukunft Amerikas eine zweite Amtszeit verdient haben“, gab Biden unverblümt zu.

Politiker mit Leib und Seele. Der Jurist begann seine Politiker-Karriere im Stadtrat von Wilmington im Bundesstaat Delaware. Schließlich vertrat er den Bundesstaat fast vier Jahrzehnte im US-Senat, bis er 2009 mit als Barack Obamas Vize ins Weiße Haus einzog.

Ein Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu auf dem Programm, der aktuell zu Besuch in den USA ist. Das Verhältnis ist während des Gaza-Kriegs auf einem Tiefpunkt angekommen.

Tränen und Applaus. Am Mittwochabend (Ortszeit) versammelten sich aber erst mal zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Weißen Haus, um die Rede Bidens zu schauen. Es handle sich wohl um die wichtigste Rede, die Biden nie habe halten wollen, sagte CNN-Journalistin Dana Bash.

Wahlkampf geht schmutzig weiter. Einen starken Kontrast zu Bidens ernster Ansprache bot Trump bei einem Wahlkampfauftritt in North Carolina. Der Republikaner nahm sich seine neue politische Gegnerin Harris vor und nannte sie eine „linksradikale Verrückte“, die das Land zerstören werde.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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