- Volkswagen-Konzern: Verkäufe sinken - Elektrofahrzeug-Verkaufsrückgang
- Volkswagen-Konzern: Verkäufe sinken um 3,8 Prozent
- Krise im Volkswagen-Konzern: Verkäufe um 3,8 Prozent zurückgegangen
- China schwächt das Geschäft
- Westeuropa und Nordamerika legen zu
- Optimismus für das Gesamtjahr
- E-Auto-Absatz schwächelt
- Q8 e-tron: Produktion vorzeitig einzustellen
Volkswagen-Konzern: Verkäufe sinken - Elektrofahrzeug-Verkaufsrückgang
Der Volkswagen-Konzern steht vor einem neuen Herausforderung. Laut den jüngsten Zahlen ist ein rückläufiger Verkaufstrend zu beobachten. Insbesondere der Verkauf von Elektrofahrzeugen hat sich im Vergleich zum Vorjahr signifikant reduziert. Dieser Rückgang wirft Fragen über die Zukunft der Elektromobilität bei Volkswagen auf. Experten warnen vor einem Verlust des Vorsprungs in diesem wichtigen Zukunftsmarkt. In diesem Artikel werden wir näher auf die Gründe für diesen Rückgang eingehen und die möglichen Konsequenzen für den Volkswagen-Konzern analysieren.
Volkswagen-Konzern: Verkäufe sinken um 3,8 Prozent
Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Quartal weniger Autos ausgeliefert als vor einem Jahr. In den Monaten April bis Juni lieferte der Konzern weltweit 2.243.700 Fahrzeuge aller Konzernmarken aus, 3,8 Prozent weniger im gleichen Monat des Vorjahres.
Krise im Volkswagen-Konzern: Verkäufe um 3,8 Prozent zurückgegangen
Vor allem Audi und China belasteten die Verkaufszahlen. Bei Audi brach der Absatz um 11,3 Prozent ein. Die Kernmarke Volkswagen büßte 5,2 Prozent ein. Skoda und Seat/Cupra legten dagegen zu.
China schwächt das Geschäft
Vor allem in China schwächelt das Geschäft. Dort wurden in den vergangenen drei Monaten 19,3 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Wir haben im sehr intensiven Wettbewerbsumfeld in China bewusst nachhaltiger Wertschöpfung den Vorrang vor höheren Volumen gegeben, um unsere langfristigen strategischen Ziele zu erreichen, sagte Audi-Vertriebschefin Hildegard Wortmann.
Westeuropa und Nordamerika legen zu
In Westeuropa zogen die Verkäufe dagegen um 5,1 Prozent an, in Nordamerika um 10,8 Prozent. Das konnte den Einbruch in China aber nicht ausgleichen.
Optimismus für das Gesamtjahr
Für den Rest des Jahres zeigte sich Wortmann dennoch optimistisch. Für das Gesamtjahr 2024 rechnen wir aufgrund des An- und Hochlaufs zahlreicher wichtiger Modelle im zweiten Halbjahr weiter mit einem leichten Anstieg der weltweiten Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr.
E-Auto-Absatz schwächelt
Einen Dämpfer gab es beim Absatz von Elektro-Autos. Im ersten Halbjahr lieferte der Konzern weltweit 317.200 E-Modelle aus, 4.400 weniger als im selben Zeitraum 2023. Schuld war vor allem die schwache Nachfrage in Europa und den USA, wo jeweils 15 Prozent weniger E-Autos ausgeliefert wurden.
Q8 e-tron: Produktion vorzeitig einzustellen
Der Konzern hatte erst am Vorabend seine Prognose fürs Gesamtjahr nach unten korrigiert. Vor allem Audi belastet. Wegen der schwachen Nachfrage nach dem E-Modell Q8 e-tron erwägt die VW-Tochter nun, die Produktion des Modells in Brüssel vorzeitig einzustellen. Der Standort soll umstrukturieren werden. An dessen Ende kann auch die Schließung des Werks stehen, wenn keine Alternativen gefunden werden. Im ersten Halbjahr wurden von 17.900 Q8 e-tron ausgeliefert.
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