Viktoria Goch setzt erneut auf den Aufstieg in die Fußball-Landesliga

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Viktoria Goch setzt erneut auf den Aufstieg in die Fußball-Landesliga

Die Viktoria Goch hat sich in dieser Saison erneut das Ziel gesetzt, in die Fußball-Landesliga aufzusteigen. Nachdem der Verein in der letzten Saison nur knapp den Aufstieg verpasst hat, will man in diesem Jahr endlich den Sprung in die höhere Liga schaffen. Die Mannschaft um Trainer Thomas Brinkmann hat sich in der Vorbereitung intensiv auf die neue Saison vorbereitet und ist zuversichtlich, dass man die notwendigen Punkte sammeln kann, um am Ende der Saison den Aufstieg zu feiern. Die Fans der Viktoria Goch sind gespannt auf die kommenden Spiele und hoffen, dass ihr Verein endlich den lang ersehnten Erfolg feiern kann.

Viktoria Goch setzt erneut auf den Aufstieg in die Fußball-Landesliga

Wer schon einmal ein Spiel von Viktoria Goch verfolgt hat, der weiß ganz genau, dass es an der Seitenlinie mitunter sehr emotional zugehen kann, wenn Trainer Daniel Beine und sein Assistent Florian Voss zur Höchstform auflaufen. Und das aus gutem Grund: Seit vier Jahren kämpft die Viktoria nun mit aller Macht um die langersehnte Rückkehr in die Fußball-Landesliga.

Der Gocher Trainer Daniel Beine plant den dritten Anlauf

Der Gocher Trainer Daniel Beine plant den dritten Anlauf

In der Saison 2020/21 machte die Corona-Pandemie den Gocher Aufstiegsambitionen einen Strich durch die Rechnung. Ein Jahr später sprang nur die Vizemeisterschaft heraus. Im dritten Anlauf, in der Spielzeit 2022/23, stand die Viktoria 19 Spieltage an der Tabellenspitze – und ließ sich auf der Zielgeraden noch vom SV Budberg überholen. Zuletzt war es nun der GSV Moers, der der Beine-Elf die Meisterschaft abluchste.

Am letzten Spieltag hatte man in Goch, wo der Tabellenzweite seine Hausaufgaben gegen Absteiger SV Sevelen erledigte, auf einen Ausrutscher der Moerser gehofft, um sich in letzter Sekunde doch noch am Kontrahenten vorbeizuschieben. Man hoffte vergeblich.

Rund anderthalb Monate sind seither vergangen. Daniel Beine ist längst wieder die Ruhe selbst. Nüchtern analysiert der Gocher Trainer, was den Unterschied gemacht hat. Als Schlüsselereignisse bezeichnet Beine die schweren Verletzungen der Stammkräfte Daniel Vogel und Anes Tiganj. Beide hatten in der Spielzeit zuvor jeweils mehr als 25 Spiele bestritten, Youngster Tiganj erzielte dabei 14 Treffer.

Sie haben uns die ganze Saison gefehlt. Dementsprechend war der Kader sehr, sehr klein. In der Rückrunde haben wir zwischendurch mit gerade einmal zwölf oder 13 Spielern trainiert. Da ist es schwierig, den Konkurrenzkampf und die Qualität in den Spielen aufrechtzuerhalten“, sagt Beine, dessen Schützlinge überdies gleich zweimal schlecht aus den Startlöchern kamen.

Drei Remis zum Saisonauftakt, das demoralisierende 0:2 gegen den GSV Moers unmittelbar nach der Winterpause und nur zwei von neun möglichen Zählern in den folgenden drei Partien – all das entpuppte sich am Ende als zu große Hypothek im Kampf um die Meisterschaft.

Da half es auch nicht, dass die Viktoria acht der letzten neun Spiele der Hinrunde für sich entschied und nach dem Fehlstart ins neue Jahr kein einziges Spiel mehr verlor. „Wenn wir alle Jungs an Bord hatten, waren wir sehr konstant“, stellt Beine fest.

Viktoria Goch will in die Fußball-Landesliga aufsteigen

Trainer Daniel Beine hofft auf eine bessere Saison als in der Vergangenheit. Diese Erkenntnis hat der Gocher Übungsleiter auch mit in die Kaderplanung genommen. Die ist mittlerweile fast abgeschlossen. Beine: „Aktuell haben wir zwei Keeper und 17 Feldspieler. Einen hätten wir gerne noch dabei. In der Breite haben wir an Qualität dazugewonnen, der Kader hat sich noch einmal verjüngt.“

Die Abgänge von routinierten Führungsspielern wie Jan-Paul Hahn und Jonathan Klingbeil habe man gut auffangen können, so Beine, der im Notfall auch auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft zählen kann, die jüngst den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft hat.

Wir haben eine gute Teamchemie, die Spieler verstehen sich untereinander sehr gut, es bilden sich neue Synergien. Unsere jungen Spieler wachsen in ihre neuen Rollen hinein“, sagt Beine. Die Bezirksliga-Gruppe 4 bezeichnet er als herausfordernd. „Ich denke, dass die Gruppe stärker geworden ist. Es gibt aus meiner Sicht mehr Mannschaften, gegen die man an einem schlechten Tag stolpern kann“.

Die Viktoria wird in Zukunft diese „Stolperer“ minimieren müssen, wenn sie nicht in ein zehntes Bezirksliga-Jahr gehen möchte.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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