Veelglück Düsseldorf: So verlief das Testspiel gegen den Diósgyöri VTK
Am vergangenen Wochenende fand in Düsseldorf ein viel beachtetes Testspiel statt, bei dem die Fortuna auf den ungarischen Verein Diósgyöri VTK traf. Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft auf Hochtouren und die Spieler von Fortuna Düsseldorf wollten sich gegen den Gegner aus der ungarischen ersten Liga beweisen. Doch wie verlief das Spiel tatsächlich? Wir haben für Sie alle wichtigen Details zusammengefasst. Von der Aufstellung über die Tore bis hin zu den Eindrücken der Trainer und Spieler - lesen Sie hier, wie das Testspiel gegen den Diósgyöri VTK ablief.
Veelglück für Fortuna: Deutscher FußballClub triumphierte mit 4:0 gegen Diósgyöri VTK
Der Stadionsprecher hatte sich bestens vorbereitet. Wenige Minuten vor dem Anpfiff des ersten Trainingslager-Testspiels von Fortuna gegen den ungarischen Zweitligisten Diósgyöri VTK auf der Anlage des SK Bad Wimsbach trug er den geneigten Zuschauern kenntnisreich einige Hintergrundinformationen zu beiden Teams vor, und über Düsseldorf wusste er eines der entscheidendsten Merkmale zu berichten. „Die Stadt mit der längsten Theke der Welt“, sagte er und konnte sich der Sympathien der mitgereisten Fortuna-Fans gleich sicher sein.
Das galt für die Mannschaft selbstverständlich auch, nur dass sie dafür keinen lustigen, treffenden und kenntnisreichen Spruch aufsagen musste. Ganz davon abgesehen überzeugte sie ihre Anhänger nicht nur ohnehin per se, sondern ganz konkret auch mit ihrer Leistung auf dem Rasen. Gegen Diósgyöri hatte Fortuna keinerlei Probleme und feierte einen so deutlichen wie verdienten 4:0-Sieg.
Thioune setzt auf taktische Flexibilität
Trainer Daniel Thioune hatte seiner Ankündigung, in Oberösterreich an der taktischen Flexibilität arbeiten und die Dreierkette wieder implementieren zu wollen, entsprechende Taten folgen lassen. Schon in den beiden bisherigen Übungseinheiten seit der Ankunft am Donnerstagabend und am Freitagvormittag hatte der 49-Jährige neben weiteren Inhalten wie Standardsituationen und Einwürfen vor allem seine Vorstellungen des Spiels mit eben jener Dreierkette abgebildet.
In der ersten Hälfte verteidigten Tim Oberdorf, Andre Hoffmann und King Manu im Abwehrzentrum, während Emmanuel Iyoha die rechte und Sima Suso die linke Außenbahn beackerten. Nach dem Seitenwechsel und einem zehnfachen Personalwechsel übernahmen Matthias Zimmermann, Jordy de Wijs sowie Joshua Quarshie das Zentrum und Takashi Uchino sowie Dennis Jastrzembski die beiden Flügel.
Fortuna dominierte das Spiel
Auch bei den Angriffen ging es für Fortuna gut los. Gegen den – zugegebenermaßen auch ziemlich harmlosen – Zweitligisten aus Ungarn gingen sowohl die defensiven als auch die offensiven Pläne von Trainer Thioune auf. Hinten musste Torhüter Florian Kastenmeier nur zwei Mal zupacken, vorne trafen Hoffmann und Iyoha jeweils nach zwei sehenswerten Aktionen.
Der Kapitän schloss nach einem Seitenwechsel und einer technisch sauberen Ablage von Oberdorf kaltschnäuzig ab; in diesem Punkt stand ihm Iyoha wenig später im Anschluss an eine Seitenverlagerung übrigens nicht nach. Auch das frische Personal konnte an den Schwung der ersten Hälfte anknüpfen, und es dauerte nach Wiederbeginn keine zehn Minuten, ehe Marcel Sobottka nach einem Pfostentreffer von Jona Niemiec überlegt zum 3:0 abstaubte.
Kurz darauf lief es umgekehrt: Sobottka spielte Niemiec mit einem herrlichen Pass frei, und der flinke Offensivakteur schnürte problemlos einen Doppelpack – zugleich der Endstand.
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