US-Wahlkampf: So begründet Joe Biden seinen Rückzug

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US-Wahlkampf: So begründet Joe Biden seinen Rückzug

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat seinen Rückzug aus dem US-Wahlkampf begründet. In einer Erklärung teilte der ehemalige Vizepräsident unter Barack Obama mit, dass er seine Kandidatur aufgrund mangelnder Unterstützung zurückziehe. Biden, der sich bereits zum dritten Mal um die Präsidentschaft bemühte, erklärte, dass er nicht genügend Finanzmittel und Rückhalt in der Partei habe, um eine erfolgreiche Kampagne zu führen. Der 76-Jährige dankte seinen Anhängern für ihre Unterstützung und ermutigte sie, weiterhin für die Demokraten zu kämpfen. Der Rückzug Bidens bedeutet, dass die Demokraten nun nach einem neuen Kandidaten suchen müssen, der gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump antreten kann.

So begründet Joe Biden seinen Rückzug:

In einer emotionalen Rede an die Nation hat US-Präsident Joe Biden das Ende seiner langen politischen Karriere eingeläutet und Tatendrang für seine verbleibenden sechs Monate im Amt demonstriert. „Ich verehre dieses Amt, aber ich liebe mein Land mehr“, sagte der 81-Jährige. Der beste Weg, das Land zu vereinen, sei es, „den Staffelstab an eine neue Generation übergeben“.

Biden gibt auf: US-Präsident beendet seine politische Karriere

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Der Demokrat skizzierte in der bedeutenden Ansprache, die etwas von einer Abschiedsrede hatte, sein politisches Vermächtnis und pries seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin an: „Sie hat Erfahrung. Sie ist zäh. Sie ist fähig.“

Ein schwerer Abschied: Biden erklärt seinen Rückzug aus dem Wahlkampf

Ein schwerer Abschied: Biden erklärt seinen Rückzug aus dem Wahlkampf

Die Rede war nun der erste richtige öffentliche Auftritt seit seinem Rückzug aus dem Rennen. Biden schlug in seiner Ansprache nachdenkliche Töne an. „Es ist das Privileg meines Lebens, dieser Nation seit über 50 Jahren zu dienen“, sagte er. Nirgendwo sonst auf der Welt könne ein Kind mit einem Stotter-Problem aus bescheidenen Verhältnissen zum höchsten Amt im Staat aufrücken.

Geschichte gemacht: Biden endet seine Amtszeit als US-Präsident

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„Hier bin ich nun. Das ist es, was Amerika so besonders macht“, sagte Biden. „Wir sind eine Nation der Verheißungen und Möglichkeiten, der Träumer und Macher, der gewöhnlichen Amerikaner, die außergewöhnliche Dinge tun.“ Er habe sein Herz und seine Seele in den Dienst der Nation gestellt, wie so viele andere.

Der Weg nach vorn: Biden über seine Pläne für die restliche Amtszeit

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Er habe sein Herz und seine Seele in den Dienst der Nation gestellt, wie so viele andere. Im Gegenzug sei er gesegnet worden mit der Liebe und Unterstützung des amerikanischen Volkes. „Ich hoffe, Sie haben eine Vorstellung davon, wie dankbar ich Ihnen allen bin.“ Gleichzeitig warnte er: „Nichts, gar nichts darf der Rettung unserer Demokratie im Wege stehen. Das gilt auch für persönlichen Ehrgeiz.“

Die Reaktionen auf Bidens Rückzug

Die US-Demokraten stimmten unterdessen am Mittwoch dafür, Harris bereits vor dem Parteitag Mitte August auf virtuellem Weg als Präsidentschaftskandidatin zu bestimmen. Falls sich nur eine Person zur Wahl stelle, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten, teilte die Partei mit.

Die Folgen für Deutschland

Welche Folgen Bidens Rückzug für Deutschland hat, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Der Rückzug des US-Präsidenten wird den US-Wahlkampf maßgeblich beeinflussen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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