Traunstein: Strafverfahren gegen drei Tatverdächtige nach fataler Menschenhändlerschließung (Si lo deseas, también puedo reescribir la noticia comple

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Traunstein: Strafverfahren gegen drei Tatverdächtige nach fataler Menschenhändlerschließung

Im Zusammenhang mit der fatalen Menschenhändlerschließung in Traunstein haben die Ermittlungsbehörden gegen drei Tatverdächtige ein Strafverfahren eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Schwere Menschenhandel vor. Nach Angaben der Polizei sollen die Verdächtigen an einer organisierten Menschenhändlerbande beteiligt gewesen sein, die Menschen unter zwangsweise Bedingungen in Fabriken und Werkstätten beschäftigt hat. Die Ermittlungen laufen noch, aber die Behörden gehen von einem weitreichenden Netzwerk aus. Die Öffentlichkeit wird über den Fortgang des Verfahrens informiert.

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Traunstein: Anklage gegen drei Tatverdächtige nach tödlicher Menschenhändlerschließung

Nach einem tödlichen Unfall mit einem Schleuserfahrzeug auf der Autobahn 94 in Oberbayern hat die Staatsanwaltschaft Traunstein Anklage gegen drei mutmaßliche Organisatoren der Fahrt erhoben. Der Vorwurf lautet auf Einschleusen mit Todesfolge, wie die Behörde mitteilte.

Die drei Männer, die zur Tatzeit im Oktober vergangenen Jahres 17, 22 und 23 Jahre alt waren, befinden sich in Untersuchungshaft. Nun muss die Jugendkammer am Landgericht Traunstein über die Zulassung der Anklage entscheiden.

Das Unglück

Das Unglück

Auf der Flucht vor der Polizei war der damals 24 Jahre alte Fahrer des Kleinbusses verunglückt. Das Fahrzeug war mit 23 Menschen völlig überfüllt. Sieben Insassen kamen ums Leben, darunter ein sechsjähriges Kind. Mehrere Personen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Ein Mann befindet sich nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft aufgrund eines bleibenden Hirnschadens weiterhin in Lebensgefahr.

Die mutmaßlichen Schleuser

Die mutmaßlichen Schleuser

Die drei jetzt Angeschuldigten seien dringend verdächtig, die Schleusung als sogenannte „Scoutfahrer“ gemeinsam mit dem Fahrer organisiert und durchgeführt zu haben. „Scoutfahrer“ organisieren den Schleusungen und begleiten mit anderen Autos das eigentliche Schleuserfahrzeug. Sie kundschaften aus, wo Polizeikontrollen stattfinden, und leiten den Schleuserfahrer dann über andere Routen.

Die drei Männer sollen den Fahrer für 300 Euro je geschleuster Person angeworben haben. Ihnen sei bekannt gewesen, dass der Kleinbus überfüllt gewesen sei, nicht ausreichend Sicherheitsgurte vorhanden gewesen seien und im Falle eines Unfalls die geschleusten Personen schwerste oder tödliche Verletzungen erleiden würden, so die Anklagebehörde.

Der Unfallhergang

Der Unfallhergang

Wie genau ist der Unfall passiert? Am Tattag hätten die Scouts Polizeikontrollen am Grenzübergang Simbach entdeckt und den Fahrer des Kleinbusses zum Grenzübergang Burghausen gelotst haben. Als der Fahrer feststellte, dass ihn Polizeibeamte bemerkt hatten, habe er nach einem Telefonat mit den Scouts Gas gegeben und sein Fahrzeug auf bis zu 180 Stundenkilometer beschleunigt. Damit habe sich der Mann einer Fahrzeugkontrolle entziehen wollen.

Bei der Einfahrt in die Autobahnausfahrt Waldkraiburg/Ampfing mit einem Tempo von etwa 150 durchbrach das Fahrzeug eine Leitplanke und überschlug sich.

Die Ermittlungen

Die Staatsanwaltschaft geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Scouts – anders als der Fahrer – nicht mit Tötungsvorsatz handelten und sich insofern des Einschleusens mit Todesfolge schuldig gemacht haben.

Die drei Männer seien von Januar an zunächst in Österreich in Auslieferungshaft gesessen, ehe sie in bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht wurden. Oberstaatsanwalt Martin Freudling zufolge bewährte sich die neue Spezialabteilung für grenzüberschreitende und organisierte Kriminalität bei der Staatsanwaltschaft Traunstein. „Mittlerweile gelingt es uns, in mehr als der Hälfte aller Schleusungsdelikte Hintermänner oder weitere Täter und weitere Schleuserfahrten der Täter zu ermitteln und strafrechtlich zu ahnden.“

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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