Trainer Frank Berblinger bringt TV Korschenbroich in Form für harte Saison
Der TV Korschenbroich steht vor einer harten Saison und muss sich auf Herausforderungen einstellen. Doch dank des neuen Trainers Frank Berblinger gibt es Grund zur Zuversicht. Der erfahrene Trainer hat bereits in den ersten Wochen seiner Tätigkeit große Fortschritte erzielt und das Team auf den richtigen Weg gebracht. Mit seinem erfahrungsbasierten Trainingskonzept hat Berblinger die Mannschaft auf die kommenden Spiele vorbereitet und die Spieler auf ihre individuellen Stärken und Schwächen hingewiesen. Die Vorbereitung auf die Saison ist somit in vollem Gange und die Erwartungen sind hoch. Kann der TV Korschenbroich unter der Leitung von Frank Berblinger die Ziele erreichen, die sich die Mannschaft gesetzt hat?
Frank Berblinger bringt TV Korschenbroich in Form für die Liga-Saison
Am Montag sind die Handballer des TV Korschenbroich in die zweite Vorbereitungsphase für die am 31. August mit dem Spiel bei der HSG Hanau beginnende Saison der 3. Liga Süd-West eingestiegen.
Die Pause hatte Trainer Frank Berblinger mit seiner Familie in Schweden verbracht. „Kein klassischer Badeurlaub, mehr ein Roadtrip mit vier Personen und unserem Hund“, sagt der 47-Jährige schmunzelnd. „Wir haben eine Rundreise mit Bus und Zelt gemacht. Zunächst von der Westküste aus über Göteborg nach Smögen, dann rüber an die Ostküste bis unterhalb von Stockholm und zum letzten Abschnitt auf die Insel Öland.“
Trainingsauftakt
Gelegenheit, um noch einmal den Kopf freizubekommen für seinen neuen Job beim TVK. Für ihn „ein absolutes Highlight mit einer wahnsinnig talentierten Mannschaft, einem überragenden Umfeld, einem handballverrückten Ort und einer neuen Liga – zumindest für mich als Trainer.“
Bei seiner langen Karriere im Handball ist er in Südbadenalready tüchtig herumgekommen. Aber er macht es kurz: „Ich habe mit fünf Jahren beim TB Kenzingen in Südbaden angefangen und bin dann in der B-Jugend zum damaligen Bundesligisten TuS Schutterwald gewechselt. Der Rest ist Geschichte .“
Karriere-Highlights
Zwei Stationen haben ihn als Spieler in besonderer Weise geprägt: In seinen acht Jahren in Schutterwald brachte er es bis in die Bundesliga, gab dort schon mit 17 Jahren sein Debüt im Oberhaus und spielte in einem Team mit Größen wie Magnus Andersson und Martin Heuberger. Genauso lange trug er das Trikot der HSG Düsseldorf, erlebte in der Landeshauptstadt „sportlich wie menschlich überragende Momente.“
Und auch danach blieb er in NRW, stieg als Co-Trainer bei der Zweitvertretung von Eintracht Hagen ein, machte an der Seite von Rainer Hantusch seine ersten Schritte im neuen Job. Zum ersten Mal als Chefcoach Verantwortung übernahm er beim Verbandsligisten TuS Wermelskirchen, für den er in der 3. Liga schon als Spieler am Ball gewesen war.
Danach ging es weiter zum Regionalligaaufsteiger HG Remscheid, eine Station, die ihm freilich nicht in allerbester Erinnerung geblieben ist. Als überragend bezeichnet er dagegen die vier Jahre beim TSV Bonn rrh., einem Konkurrenten des TVK in der Aufstiegssaison. „Dort habe ich eine Mannschaft gehabt, die menschlich absolut top war bzw. ist und dazu noch im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten sportlich alles dafür getan hat, sich jedes Jahr weiterzuentwickeln, was mit dem dritten Platz in der letzten Saison seinen Höhepunkt fand.“
Ziele für die Saison
Er fühlt sich einfach wohl im Westen: „Es muss ja schon einen besonderen Grund haben, wenn man als Südbadener aus einem als einjährige Übergangsphase geplanten Aufenthalt in Düsseldorf mittlerweile 22 Jahre gemacht hat.“ Mit dem TVK kennt er nur ein Ziel: „Wir wollen in der Liga bleiben!“
Schreibe einen Kommentar