Tragischer Unfall in Düsseldorf: Frau verliert das Leben bei Fluchtversuch vor Polizei
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich in Düsseldorf ein tragischer Unfall, bei dem eine Frau ihr Leben verlor. Die 32-Jährige versuchte, der Polizei zu entfliehen, nachdem sie angehalten worden war. Im Zuge des Fluchtversuchs kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug. Die Frau erlitt schwere Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Der Vorfall schockierte die Bevölkerung von Düsseldorf und wirft Fragen nach der Sicherheit auf den Straßen der Stadt auf.
Tragischer Unfall in Düsseldorf: Frau verliert das Leben bei Fluchtversuch vor Polizei
Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich in Düsseldorf ein tragischer Unfall, bei dem eine 42-jährige Frau als Beifahrerin eines Autos starb. Der Unfall geschah, als das Fahrzeug an der Rotterdamer Straße im Stadtteil Golzheim von der Fahrbahn abkam.
Die 30-jährige Fahrerin des Wagens wurde schwer verletzt und liegt im Krankenhaus. Laut der Polizei Düsseldorf war die Flucht vor einer Kontrolle der Auslöser für den Unfall.
Die Flucht vor der Polizei
Die Polizei berichtet, dass eine Streife einen Toyota Corolla am Sonntag gegen 5 Uhr auf der Heinrich-Heine-Allee in der Düsseldorfer Altstadt kontrollieren wollte. Die Fahrerin missachtete zunächst die Anhaltezeichen, stoppte ihr Fahrzeug dann aber doch kurz nach der Oberkasseler Brücke auf der Straße Joseph-Beuys-Ufer in Richtung Messe, Höhe Oederallee.
Anstatt sich kontrollieren zu lassen, gab die Fahrerin dann jedoch plötzlich und deutlich Gas, sagt ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei. Der Wagen überfuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit mehrere Ampeln, die Rotlicht zeigten – und geriet außer Sicht der verfolgenden Polizeistreife.
Der Unfall auf der Rotterdamer Straße
Aus bislang unklarer Ursache kam der Toyota dann auf der Rotterdamer Straße kurz hinter dem Reeser Platz nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 42-jährige Beifahrerin so schwer verletzt, dass sie trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle starb.
Die Feuerwehr wurde um 5.20 Uhr alarmiert und kam mit zehn Feuerwehrleuten und drei Notärzten mit insgesamt fünf Fahrzeugen zur Unfallstelle nahe des Düsseldorfer Kanu-Clubs an der Rotterdamer Straße 60.
Die Folgen des Unfalls
Die Polizei sicherte die Unfallspuren, die Feuerwehr streute ausgelaufenen Kraftstoff ab. Die 30-Jährige wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo ihr auch entsprechende Blutproben entnommen wurden.
Die Staatsanwaltschaft wird den Fall übernehmen und wegen gleich mehrerer Straftaten ermitteln: Körperverletzung mit Todesfolge, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Autofahrer-Andrang zur Messe Caravan Salon sorgte für kurzzeitiges Verkehrschaos. Ein Mitglied des Düsseldorfer Kanu-Clubs berichtet, dass noch gegen 10 Uhr am Morgen das Autowrack an der Mauer Richtung Rheinufer für die Spurensicherung stand.
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