Tour de France: Starren Mark Cavendish leidet - Es war so heiß

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Tour de France: Starren Mark Cavendish leidet - Es war so heiß

Die Tour de France, eines der bekanntesten und anspruchsvollsten Radrennen der Welt, hat in diesem Jahr bereits einige Überraschungen bereitgehalten. Eine davon ist die schwere Hitzewelle, die die Fahrer während der ersten Etappen heimgesucht hat. Insbesondere Mark Cavendish, einer der erfolgreichsten Sprinter der letzten Jahre, hatte unter den extremen Temperaturen zu leiden. Der britische Fahrer, der für das Team Deceuninck-Quick-Step an den Start ging, musste sich mit Erkältungen und Müdigkeit auseinandersetzen, was ihn in seinem Kampf um den Sprintweltmeistertitel behinderte.

Tour de France: Cavendish erleidet eine schwere Niederlage

Die Hitze war übermenschlich. Mark Cavendish, der Altstar des Radsports, hat zum Auftakt der 111. Frankreich-Rundfahrt seine Tour der Leiden erlebt. Es war so heiß. Mein Körper fühlt sich an., beschrieb der Sprintkönig seine körperliche Verfassung, nachdem er mit mehr als 39 Minuten Rückstand das Ziel der ersten Etappe neben der Strandpromenade von Rimini erreicht hatte.

Bei Temperaturen von bis zu 36 Grad war Cavendish am Samstag schon früh abgehängt worden, am ersten von sieben Anstiegen musste er sich gar übergeben. Mithilfe seiner Teamkollegen schaffte es der Ex-Weltmeister, innerhalb der Karenzzeit zu bleiben. Ich wäre gerne noch länger im Feld geblieben. Am Ende ging es darum, richtig zu kalkulieren, um im Zeitlimit zu bleiben. Das ist etwas langweilig, aber so funktioniert Radsport, ergänzte Cavendish.

Ziele setzen und Kalkulieren

Ziele setzen und Kalkulieren

Zusammen mit Eddy Merckx gleichauf. Die Reise geht also erst einmal weiter. Zeit, den historischen 35. Etappensieg einzufahren, bleibt noch. Mit einem weiteren Triumph würde er an Rad-Legende Eddy Merckx vorbeiziehen, der wie Cavendish 34 Mal bei der Frankreich-Rundfahrt triumphiert hatte.

Die Tour de France 2024 - das härteste Radrennen der Welt kommt zur alljährlichen Austragung zurück. Über 21 Etappen messen sich die besten Sprinter, Kletterer und Zeitfahrer der Welt um das gelbe, grüne, gepunktete und weiße Trikot. Am 29. Juni 2024 starten die 176 Fahrer mit dem Grand Départ im italienischen Florenz. Die Ankunft in Nizza findet am 21. Juli statt.

Los geht es mit zwei hügeligen Etappen: Die erste Etappe geht von Florenz bis Rimin, danach geht es von Cesenatico nach Bologna. Die Tour de France kehrt in ihr Heimat zurück. Für den Radprofis geht es über den 2.642 Meter hohen Col du Galibier.

Favoriten und Ziele

Favoriten und Ziele

Zu den Favoriten zählen Titelverteidiger Jonas Vingegaard: Seine größten Erfolge sind u.a. der Gesamtsieg Tour de France 2022 & 2023, 3 Etappensiege Tour de France 2022 & 2023, Gesamtsieg Criterium du Dauphine 2023 und Gesamtsieg Baskenland-Rundfahrt 2023.

Der Slowene Tadej Pogačar gilt als größter Herausforderer Vingegeaards. Er ist der Gesamtsieger der Tour-de-France-Austragungen 2020 und 2021 sowie des Giro d’Italia 2024. Im erweiterten Kreis der Favoriten befinden sich: Remco Evenepoel, Carlos Rodriguez, Egan Bernal, Felix Gall und Simon Yates.

Cavendish' letzte Tour? Für Cavendish ist es vermutlich die letzte Teilnahme an der Frankreich-Rundfahrt. Bereits im Vorjahr wollte er eigentlich seine Karriere beenden. Nachdem er aber auf so bittere Art und Weise die Tour nach einem Sturz auf der achten Etappe mit einem Schlüsselbeinbruch verlassen musste, verlängerte er doch seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.

Ein letzter großer Sprint ist aber noch zu absolvieren. Cavendish hat neben seinen 34 Tour-Etappen auch 17 Tagessiege beim Giro d'Italia geholt. Insgesamt hat er 164 Siege auf dem Konto, nur Merckx (275) hat mehr vorzuweisen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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