Tour de France: Pogacar siegt im Königsritt am Nationalfeiertag

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Tour de France: Pogacar siegt im Königsritt am Nationalfeiertag

Am Nationalfeiertag Frankreichs, dem 14. Juli, gab es einen sensationellen Sieg für den Slowenen Tadej Pogacar bei der 106. Austragung der Tour de France. Der 23-Jährige sicherte sich den Königsritt, die 17. Etappe, und fuhr damit seinen dritten Etappensieg in diesem Jahr ein. Pogacar, der bereits im Vorjahr die Tour de France gewann, bestätigte erneut seine außergewöhnlichen Fähigkeiten im Radsport. Die Fans feierten den Sieg des jungen Slowenen, während die Franzosen ihren Nationalfeiertag begingen.

Tour de France: Pogacar siegt im Königsritt am Nationalfeiertag

Doppel-Triumph im Duell der Tour-Giganten: Tadej Pogacar hat seine überragende Form mit dem Solo-Sieg auf der Königsetappe einmal mehr unter Beweis gestellt und in der 111. Tour de France wohl für eine Vorentscheidung gesorgt.

Pogacar triumphiert im Königsritt: Dominante Leistung im Duell der TourGiganten

Pogacar triumphiert im Königsritt: Dominante Leistung im Duell der TourGiganten

Der Slowene distanzierte Titelverteidiger Jonas Vingegaard auf der mit fünf Bergen und 4800 Höhenmetern enorm anspruchsvollen Etappe klar und geht als souverän Führender in die Schlusswoche.

Doppel-Triumph für Pogacar: Souveräner Sieg auf der Königsetappe und Vorsprung in der Gesamtwertung

Doppel-Triumph für Pogacar: Souveräner Sieg auf der Königsetappe und Vorsprung in der Gesamtwertung

Bereits am Vortag hatte der 25-Jährige seine Dominanz in den Pyrenäen mit einem Sieg vor seinem großen Rivalen gezeigt. Pogacar liegt in der Gesamtwertung bereits 3:09 Minuten vor dem Dänen, dessen Hoffnungen auf den dritten Gesamtsieg in Serie realistischerweise nun dahin sind.

Zwei schwere Alpenetappen am Freitag und Samstag sowie das abschließende Zeitfahren am Sonntag bleiben Vingegaard noch für die Aufholjagd - allein, es fehlt die Fantasie für ein Tour-Wunder.

Pogacar behauptet seine Führung: Dominanter Sieg auf der Königsetappe bei Tour de France

Pogacar behauptet seine Führung: Dominanter Sieg auf der Königsetappe bei Tour de France

Etwa 10,5 Kilometer vor dem Ziel kam der erwartete Antritt von Vingegaard. Aus der auf sechs Fahrer reduzierten Top-Gruppe folgte nur Pogacar dem gleichmäßig hohen Tempo des Dänen.

Der Slowene machte am Hinterrad des Titelverteidigers einen souveränen Eindruck, zeigte nicht den Ansatz von Schwäche. Im Gegenteil. Fünfeinhalb Kilometer vor dem Ziel folgte der Konter von Pogacar, dem Vingegaard nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

Das nahezu 1800 Meter hoch gelegene Plateau, ein Anstieg von 15,8 Kilometern mit durchschnittlich fast acht Prozent Steigung, war 1998 erstmals Ziel einer Tour-Etappe.

Pogacar, der die Italien-Rundfahrt im Mai gewonnen hatte, will es der Radsport-Ikone in diesem Jahr nachmachen. Die Chancen stehen nach zwei Dritteln bestens.

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Bereits am Samstag hatte Pogacar Vingegaard klar distanziert und seinen insgesamt 13. Etappensieg gefeiert. Im Anschluss offenbarte er seinen langfristigen Traum, irgendwann Rekord-Etappensieger der Tour zu werden.

Die Bestmarke von 35 Erfolgen stellte Sprint-Superstar Mark Cavendish erst bei dieser Ausgabe auf. „Als ich gesehen habe, wie Mark Cavendish all diese Etappen gewonnen hat, da dachte ich, er ist von einem anderen Planeten. Das ist nicht erreichbar. Doch wenn du deine Träume jagst, dann kannst du sie auch einfangen“, sagte Pogacar.

Gewinnt er in den nächsten sieben Jahren im Schnitt etwas mehr als drei Etappen, steigt er zum neuen Rekordhalter auf.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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