Tönisvorst: Liberale Partei (FDP) kritisiert Politik und Verwaltung scharf

Tönisvorst: Liberale Partei (FDP) kritisiert Politik und Verwaltung scharf

In der Stadt Tönisvorst hat die liberale Partei FDP ihre Kritik an der aktuellen Politik und Verwaltung verschärft. Die Liberalen werfen der Stadtregierung vor, dass sie ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfülle und die Bedürfnisse der Bürger nicht genügend berücksichtige. Insbesondere die mangelnde Transparenz in der Verwaltung und die fehlende Bürgerbeteiligung werden von der FDP kritisiert. Die Partei fordert eine grundlegende Reform der Verwaltung und eine stärkere Beteiligung der Bürger an Entscheidungsprozessen. Die FDP sieht sich als Anwältin der Bürger und will eine bessere Politik für Tönisvorst erreichen.

Tönisvorst auf Kurs in die Krise?

Die FDP Tönisvorst warnt mit einer Pressemitteilung vor Angst und Bange um die Zukunft der Stadt. Die Liberalen kritisieren scharf die Politik und Verwaltung in Tönisvorst.

FDP kritisiert Politik und Verwaltung in Tönisvorst scharf

Die FDP Tönisvorst sieht sich machtlos, während sich die politischen Verhältnisse in der Stadt verdichten und verändern - leider nicht zum Guten. Die Kritik richtet sich an die Mehrheitsfraktionen aus SPD, Grünen, UWT und GUT, die mit eiserner Parteidisziplin ihre Mehrheit durchsetzen.

Weiterhin wird auch die Stadtverwaltung kritisiert, die ihren Aufgaben nur mit großer Behäbigkeit nachkomme. Hier können wir den Bürgermeister, als Anführer und Motivator der gesamten Belegschaft, nicht aus seiner Verantwortung nehmen, so die FDP.

Große Projekte stagnieren

Laut FDP stagnieren alle großen Projekte in Tönisvorst, darunter:

• Schulneubauten
• Planungs- und Bauprojekte
• Unterbringung der Flüchtlinge
• Stadtentwicklungskonzept
• Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt

Stattdessen werde über Kabinenbahn oder Tiny Houses gesprochen und Geld dafür ausgegeben. Wir können das nicht fassen, so die Liberalen.

Kritik an der Kostenexplosion und Baustillstand

Die FDP kritisiert auch die Kostenexplosion und Baustillstand beim Anbau an die Gemeinschaftsgrundschule Corneliusstraße. Und in dieser Woche überrascht uns die Kämmerin mit einer Haushaltssperre, sagen die Liberalen und fragen: Taumelt Tönisvorst dem Abgrund entgegen?

Forderungen der FDP

Die FDP wünscht sich, dass der Bürgermeister neue Kräfte schöpfen und seine eigenen Aufgaben sowie die Führung und Motivation der gesamten Verwaltung wieder in seine Hände nehmen möge. Die Kämmerin solle ihre Haushaltssperre möglichst lange aufrechterhalten und mit mehr Nachdruck das Notwendige und Sinnvolle vom Wünschenswerten und vom Ideologischen trennen.

Weitere Forderungen sind:

• Die Wirtschaftsförderung solle dafür sorgen, dass die Gewerbesteuereinnahmen steigen.
• Bauprojekte der Stadt, insbesondere der Schulneubau, das Rathaus und die Grundschule Corneliusstraße, sollten vom Kopf auf die Füße gestellt werden.
• Die Konzepte Campus und Campcorn sollten diskutiert werden, aber auch Alternativen dazu.
• Ein neues Rathaus möge innenstadtnah gebaut werden.
• Das Stadtentwicklungskonzept solle Fahrt aufnehmen.
• Ein geeignetes Gremium möge sich mit dem Thema Flüchtlinge befassen.
• Das würdelose Gezerre um den Weihnachtsmarkt möge enden.