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Stillender Hunger: Berührender Film über Kinderarmut in Düsseldorf

In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, leiden immer noch viele Kinder unter Armut. Ein erschütternder Film, der am vergangenen Wochenende in Düsseldorf Premiere feierte, wirft ein Licht auf diese schockierende Realität. Stillender Hunger zeichnet das Porträt von Kindern, die täglich mit dem Mangel an Nahrung und Liebe kämpfen müssen. Der Filmemacher, ein engagierter Sozialarbeiter, dokumentiert die herzzerreißenden Geschichten von jungen Menschen, die in Armut und Verwahrlosung aufwachsen. Durch die eindringlichen Bilder und Interviews mit Betroffenen, gelingt es dem Film, die Zuschauer zu schockieren und zu bewegen, sich für ein besseres Leben für alle Kinder einzusetzen.

Stillender Hunger: Ein berührender Film über Kinderarmut in Düsseldorf

Filmemacherin Eren Önsöz hat für ihre Dokumentation „Stiller Hunger“ Menschen in Düsseldorf begleitet, für die Armut zum Alltag gehört.

Das ehrenamtliche Team der Tafel und der Kindertafel

Das Team fährt durch die Stadt und sammelt Lebensmittelspenden ein, die später an Bedürftige verteilt werden. Die Kindertafel unterstützt derzeit täglich 2500 Kinder in Düsseldorf.

Ein alleinerziehender Vater, der berufsunfähig geworden ist und nur mit viel Mühe seine Kinder versorgen kann, erzählt von seinem Schicksal. Ein Kinobesuch ist genauso wenig im Budget wie Karussellfahren auf der Kirmes. Um ihnen überhaupt etwas bieten zu können, isst er selbst tagelang trockenes Brot. Denn die kleine Familie hat nur 200 Euro pro Monat zur Verfügung. Davon müssen Lebensmittel, Bekleidung und Drogerieartikel bezahlt werden.

Der sogenannte stille Hunger

Auf den Tisch kommen dann häufig Nudeln, die billig und sättigend sind. Aber sie sind nicht gesund, und so entsteht auf Dauer ein sogenannter stiller Hunger. Gemeint ist damit, dass zwar Kalorien aufgenommen werden, es aber an Vitaminen und Mineralstoffen fehlt.

Ein Einzelschicksal?

Ein Einzelschicksal?

Diese Familie ist kein Einzelschicksal. Laut Unicef leben rund eine Million Kinder in Deutschland mit dem Risiko dauerhaft von Armut betroffen zu sein. Deutschland ist dabei auf dem unrühmlichen 25. Platz gelandet.

Die Dokumentation „Stiller Hunger“ ist Teil des weltweiten Projekts 10Children.org, initiiert von der Theatermacherin Liesbeth Coltof und Dirk Meyer. Zu diesem Projekt entstand auch die Inszenierung „Das Pommes Paradies“. Ein Stück, das sich mit den Auswirkungen von Armut in einer reichen Gesellschaft auseinandersetzt.

Das Jugendamt Düsseldorf

Das Jugendamt Düsseldorf hat ein Jahr lang Rezeptvorschläge von Kindern für ein gesundes Essen gesammelt. Daraus wird im kommenden Jahr ein Kochbuch entstehen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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