Solingen: Nach Sprengstoffexplosion - viele Anhaltspunkte von Bürgern

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Solingen: Nach Sprengstoffexplosion - viele Anhaltspunkte von Bürgern

In der Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen hat sich am vergangenen Wochenende eine Sprengstoffexplosion ereignet, die große Aufmerksamkeit erregt hat. Die Polizei hat inzwischen ihre Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. In diesem Zusammenhang sind bereits viele Anhaltspunkte von Bürgern eingegangen, die möglicherweise Licht auf den Tathergang bringen können. Die Behörden bitten die Bevölkerung, weiterhin Auskunft zu erteilen, um den Verantwortlichen zu ermitteln. Die Stadt Solingen ist schockiert über den Vorfall und ruft zur Zusammenarbeit auf, um die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen.

Explosiv-Geschichte in Solingen: Ermittler auf Spuren des 17-Jährigen

Nachdem die Identität des Mannes feststeht, der am 25. Juni mit einem Brandsatz in Solingen hantierte, sich selbst dabei schwer verletzte und noch am selben Tag im Krankenhaus starb, ermittelt jetzt auch die niederländische Polizei.

Der 17-Jährige hatte seinen Wohnsitz in den Niederlanden. Die niederländischen Behörden seien eingeschaltet, berichtet der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wuppertal, Heribert Kaune-Gebhardt.

Brandanschlag in Solingen: Polizei ermittelt, Bevölkerung kann Hinweise geben

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Die zeitweise auf 25 Köpfe angewachsene Mordkommission „Jordan“ ermittelt derzeit wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Doch Polizei und Staatsanwaltschaft halten auch andere Szenarien für möglich.

So könne zum derzeitigen Zeitpunkt auch ein Suizid oder ein Unfall, also das fahrlässige Herbeiführen der Explosion, nicht ausgeschlossen werden. Letzteres würde sich mit Beobachtungen decken, die der Geschäftsführer eines Cafés gemacht hat.

Er will beobachtet haben, wie der Brandsatz unter dem Pullover dem Täter beim Herausziehen entglitt, zu Boden fiel und in einer Feuerwolke explodierte.

Vier Menschen wurden bei dieser Explosion am Dienstag durch Splitter der Scheiben oder ein Knalltrauma leicht verletzt. Es handelt sich dabei um ein sieben Jahre altes Mädchen, zwei Frauen im Alter von 35 und 45 Jahren sowie einen 38-jährigen Mann.

Die vier Verletzten seien zufällig Opfer geworden, heißt es aus Wuppertal: Keiner von ihnen habe den Verdächtigen gekannt.

Um welche Art von Brandsatz es sich handelte, will die Staatsanwaltschaft weiterhin aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen. Womöglich gebe es Mitwisser oder Mittäter, heißt es.

Mutmaßlicher Täter von Solingen war erst 17 Jahre alt

Die Polizei unterhält unter https://nrw.hinweisportal.de ein Hinweisportal, in dem Fotos und Videos hochgeladen werden können. Das Hinweistelefon des Polizeipräsidiums Wuppertal ist ebenfalls nach wie vor unter 0202 2841122 erreichbar.

Die Mordkommission geht derzeit einer hohen zweistelligen Zahl von Hinweisen aus der Bevölkerung nach, die über das Hinweisportal und eine eigens geschaltete Rufnummer eingegangen sind. „Die werden nun nach und nach abgearbeitet“, sagte ein Polizeisprecher.

Udo Schmid

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