Russland: Ca. 130 Verletzte bei Zugunglück in Wolgagebiet

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Russland: Ca. 130 Verletzte bei Zugunglück in Wolgagebiet

In Russland ist es am Wochenende zu einem schweren Zugunglück gekommen. Bei dem Unglück in der Region Wolga wurden nach Angaben der Behörden etwa 130 Menschen verletzt. Die Genauigkeit der Opferzahl steht noch nicht fest, doch ist klar, dass es sich um ein sehr schweres Unglück handelt. Die Rettungskräfte sind noch im Einsatz, um alle Verletzten zu bergen und die Ursache des Unglücks zu ermitteln. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, aber die Behörden gehen davon aus, dass es sich um einen Auffahrunfall gehandelt hat. Wir werden weiterhin über die Entwicklung der Situation berichten.

Entgleister Zug in Russland: Mehrere Verletzte bei Unfall in Wolgagebiet

Entgleister Zug in Russland: Mehrere Verletzte bei Unfall in Wolgagebiet

In der Wolgaregion Russlands sind mehrere Waggons eines mit mehr als 800 Menschen besetzten Passagierzuges entgleist. Die russische Eisenbahngesellschaft RZD gibt die Zahl der Verletzten mit etwa 140 an; 16 Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden, darunter ein Kind.

Wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war, kippten die Waggons in unbewohntem Gebiet um. Der Zug, der von Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan, nach Adler ans Schwarze Meer unterwegs gewesen war, beförderte laut RZD 803 Menschen.

Zwei Mitarbeiter des Zugpersonals wurden ins Krankenhaus gebracht. Nach RZD-Angaben kippten in der Region Wolgograd acht Waggons von den Gleisen. Demnach kam es zu dem Unfall, als ein Lastwagenfahrer versuchte, trotz Rotsignals einen Bahnübergang zu überqueren. Dabei kam es trotz einer Vollbremsung zur Kollision mit dem Zug Nummer 491.

Der Lastwagenfahrer soll schwer verletzt überlebt haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Unklar war, ob Menschen ums Leben kamen. Die Waggons sollten mit Spezialtechnik wieder aufgerichtet werden. Sie waren durch die Wucht der Vollbremsung von den Gleisen gekippt.

Bahnchef Oleg Belosjorow übernahm nach RZD-Angaben selbst die Kontrolle über die Bergungsarbeiten. Der Verkehr auf der Strecke wurde vorübergehend eingestellt. Züge in die Schwarzmeer-Kurorte wurden über andere Schienenwege umgeleitet.

Die Eisenbahn gilt im flächenmäßig größten Land der Erde als eines der wichtigsten und verlässlichsten Verkehrsmittel überhaupt. Unfälle sind vergleichsweise selten. In den vergangenen Jahren gab es aber mehrfach Sabotageakte an Bahngleisen - von Gegnern des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Der Schienenweg ist auch für das Militär von großer Bedeutung, um die Truppen in der Ukraine mit Nachschub zu versorgen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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