Rheinkirmes 2024: Preise und Essenswertes im Vergleich

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Rheinkirmes 2024: Preise und Essenswertes im Vergleich

Die Rheinkirmes, eines der größten Volksfeste in Deutschland, steht wieder vor der Tür! Im Jahr 2024 wartet das traditionelle Fest auf dem Düsseldorfer Rheinwerft mit einer Vielzahl an Attraktionen, Spielzeugen und leckeren Speisen auf seine Besucher. Doch bevor Sie Ihren Besuch planen, sollten Sie sich über die aktuellen Preise und Angebote informieren. In unserem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die Essenswertes und die Preise auf der Rheinkirmes 2024 bieten, damit Sie optimal vorbereitet sind und Ihren Besuch so angenehm wie möglich gestalten können.

Rheinkirmes: Preise und Essenswertes im Vergleich

Die Rheinkirmes ist ein Spektakel für die Sinne: Überall blinkt es, Musik und Stimmen schallen bis über den Rhein. Je näher man dem Eingang kommt, desto mehr duftet es nach Volksfest – süß, fettig, lecker.

Rheinkirmes: Die teuersten und leckersten Stände

Rheinkirmes: Die teuersten und leckersten Stände

Folgende Stände fanden wir bei unserem kulinarischen Kirmesrundgang besonders appetitlich.

Snack: Brezeln oder Pommes

Für den kleinen und kalten Hunger lohnt ein Besuch der „Bretzelbäckerei“, die sich nicht nur durch ihre Schreibweise von anderen absetzt, sondern auch beim Preis: vier Euro für eine Brezel. Chefin Sabine Grimmer ist schon seit 40 Jahren auf der Rheinkirmes und sagt, es sei ja auch für sie alles teurer geworden – außerdem müsse man auf die Qualität schauen. Bei der Brezel mit „tz“ ist der halbe Stand eine Schaubackstube. Ein Bäcker bereitet die Ware ständig frisch zu, knetet den Teig, dreht das Gebäck, schiebt es in den Ofen. Das Ergebnis ist saftig, fluffig, nicht zu salzig. Wer es süß mag, zahlt einen Euro mehr und bekommt noch Nutella drauf.

Für einen warmen Snack bieten sich Pommes an, lange suchen man muss nicht: An vielen Ständen gibt es die beliebte Beilage, darauf fokussiert sind aber nur wenige. Das „Kartoffelhaus“ nahe des Fahrgeschäfts „Break Dance“ bietet Fritten nach belgischer Art, die kleine Portion für drei Euro. Simon Tenhaft aus Kalkar probiert und resümiert: „schmeckt“.

Essen und Trinken auf der Rheinkirmes: Was kostet was

Essen und Trinken auf der Rheinkirmes: Was kostet was

Für die meisten Speisen auf der Rheinkirmes liegen die Kosten im einstelligen Eurobereich, eine Ausnahme gibt es im Imbiss des Tiroler Dorfs. Dort hat Chefkoch Marco Hagemann dieses Jahr erstmals „Ochsenfetzen in der Potato-Semmel“ auf die Karte gepackt. „Der Preis ist für uns ein Risiko, aber das gehe ich ein, weil das Produkt toll ist“, sagt er. Vor den Augen der Gäste legt er kleine Steakscheiben von der Hüfte eines Ochsen auf eine heiße Platte, dazu Schmorzwiebeln. Kurz braten, in ein saftiges Kartoffelbrötchen reinlegen, frischer Meerrettich dazu. Fertig.

Für einen Euro mehr gibt es noch Käse oder Speck dazu. Klassische Bratwurst gibt es genau wie Pommes an fast jeder Ecke auf der Kirmes, gezielt ansteuern könnte man dafür zum Beispiel die „Bratwurst Manufaktur“ an der Attraktion „Airwolf“. Fünf Euro sind happig, aber die Ware wird täglich frisch mit eigenen Händen hergestellt – in einer kleinen Bude direkt nebenan. Außerdem ist schon der Anblick des riesigen Schwenkgrills zum Anbeißen.

Fischfreunde kommen auch an gleich mehreren Ständen auf ihre Kosten, der Preis für die Klassiker Kibbeling oder Backfisch liegt meist bei um die acht Euro. Gute Laune verbreiten Monika und Andreas vom „Hamburger Fischbuffet“: Wir kommen aus dem Norden, sagen die beiden. Und meinen Wuppertal. Die Lage ist neben dem „Euro Coaster“, der selbst gemachte Krabbencocktail wird ebenfalls empfohlen.

Die besten und billigsten Schmankerl auf der Rheinkirmes

Die besten und billigsten Schmankerl auf der Rheinkirmes

Was wäre ein Kirmesbesuch ohne zuckersüßes Erlebnis? Beginnen wir bei einer spanischen Speise, die bei jungen Leuten immer beliebter wird: Churros. Frittierte Teigstangen, überzogen mit Zimt und Zucker. Bei der „Manufaktur“ von Paul und Nina kostet eine Portion sechs Euro, mit Nutella dazu einen Euro mehr. Man erkennt den Stand abends an den langen Schlangen.

Eis ist besonders frisch bei der Konditorei Schmalhaus, von der es gleich zwei Stände auf dem Gelände gibt. Die kleinste Portion kostet zwei Euro, die vier Sorten werden jede halbe Stunde direkt vor Ort produziert. Und wer gebrannte Mandeln mag, sollte die von Gagliardi direkt am Eingang Oberkasseler Brücke probieren. Die fünf Euro pro 100 Gramm lohnen sich.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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