Rhein Fire: Hamburg Sea Devils treffen am Sonntag mit neuem Quarterback auf

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Rhein Fire: Hamburg Sea Devils treffen am Sonntag mit neuem Quarterback auf

Am kommenden Sonntag erwartet die Hamburg Sea Devils, das American-Football-Team aus der Hansestadt, ein wichtiger Ligaspiel gegen die Rhein Fire. Das Team von Trainer Andreas Niederberger will nach zwei Niederlagen in Folge endlich wieder in die Siegesspur zurückkehren. Doch die Sea Devils müssen sich auf einige Veränderungen einstellen, denn sie treffen am Sonntag auf die Rhein Fire mit einem neuen Quarterback! Die Frage aller Fragen lautet: Kann der neue Quarterback der Rhein Fire den Ausschlag für den Erfolg der Gäste geben?

Neuer Quarterback für Hamburg: D'Angelo Fulford debütiert am Sonntag gegen Rhein Fire

Die Hamburg Sea Devils empfangen am Sonntag Rhein Fire wieder im Volksparkstadion (16.25 Uhr). Es wird wohl nicht, wie im Vorjahr, 32.500 Zuschauer dabei sein. Doch gut besucht dürfte die Partie trotzdem werden.

Und auf dieser für die Sea Devils wohl größtmöglichen Bühne wird Quarterback D'Angelo Fulford sein Debüt für die Hamburger geben. Die Organisation aus dem Norden Deutschlands hat sich nämlich am Montag von Javarian Smith getrennt.

„Es ist immer eine schwere Entscheidung, aber wir müssen im Sinne der Organisation denken, und die beste Entscheidung für die Organisation ist es jetzt, getrennte Wege zu gehen und jemanden Neuen reinzuholen“, erklärte Sportdirektor Miguel Boock den Schritt.

Fulford bringt Erfahrung mit

Fulford bringt Erfahrung mit

D'Angelo Fulford hat schon in dieser Saison Erfahrung in der European League of Football (ELF) gesammelt, denn zu Beginn der Spielzeit stand er bei den Raiders Tirol unter Vertrag. Nach nur zwei Spielen gab es jedoch auch hier die Trennung.

Dadurch hat Rhein Fire aber aktuelles Videomaterial des Quarterbacks, um sich auf ihn einzustellen. Sea-Devils-Cheftrainer Matt Johnson weiß genau, wen er sich ins Team holt. „D'Angelo und ich kommen aus derselben Stadt, deswegen weiß ich, was er kann. Ich habe ihn aufwachsen sehen, seit er sieben Jahre alt ist“, erklärte er in der Mitteilung des Teams.

„Als Passgeber und Anführer wird er das einbringen, was wir brauchen. Es ist der richtige Schritt für unser Team zu diesem Zeitpunkt.“

Ein bekannter Typ

Ein bekannter Typ

Miguel Boock erklärte, dass sich Smith und Fulford als Spielertypen ähnelten, beide seien mobile Quarterbacks. Der Zugang habe aber einen anderen Ansatz. „Dadurch, dass Matt einen direkten Draht zu D'Angelo hat, ergeben sich ganz andere Möglichkeiten“, sagte Boock weiter.

Keine unbekannte Situation für Rhein Fire, die in dieser Spielzeit schon Erfahrungen mit mobilen Quarterbacks gemacht haben.

Eine Herausforderung für Fulford

Eine Herausforderung für Fulford

Die Situation eines komplett neuen Quarterbacks in der Woche vor einem Spiel ist im Übrigen keine gänzlich neue für Rhein Fire. Vor einem Jahr verpflichteten die Cologne Centurions wenige Tage vor dem Duell in Judd Erickson einen neuen Spielmacher. Fire gewann 42:0.

Gerade für einen Quarterback, der alles wissen muss, was auf dem Feld passiert, ist der Start bei einem neuen Team schwierig. Erst recht, wenn er nach nicht mal einer Woche schon spielen soll. Dass Fulford seinen neuen Cheftrainer schon kennt, ist aber sicher hilfreich.

Mal sehen, wie er sich schlägt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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