Niedersachsen: Anklage gegen Soldaten wegen Vierfachmordes

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Niedersachsen: Anklage gegen Soldaten wegen Vierfachmordes

In Niedersachsen hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei Soldaten erhoben, denen vorgeworfen wird, im Jahr 2020 in der Nähe von Hannover vier Menschen getötet zu haben. Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die beiden Angeklagten als Täter in Frage kommen, nachdem sie in einem Internetforum verdächtige Äußerungen getätigt hatten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vorsätzlichen Mord in vier Fällen vor und fordert eine strengere Strafe. Die Tat selbst sorgte landesweit für Entsetzen und Empörung, da die Opfer völlig unschuldig waren. Der Prozess gegen die beiden Soldaten wird in den kommenden Wochen stattfinden und sicherlich große Aufmerksamkeit erregen.

Soldat in Niedersachsen: Anklage wegen Vierfachmordes nach Tat in Rotenburg

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Soldaten erhoben, der im niedersächsischen Landkreis Rotenburg vier Menschen getötet haben soll. Die Ermittler werfen dem 32-Jährigen vierfachen Mord vor, den er aus Hass und Rache begangen haben soll. Hintergrund seien Eheprobleme gewesen.

Das Landgericht Verden muss nun über die Eröffnung des Verfahrens entscheiden. Der Soldat steht unter Verdacht, mit einer Waffe auf vier Menschen gezielt zu haben. Die Opfer überlebten den Angriff in der Nacht zum 1. März nicht. Sie stammten alle aus dem Umfeld der Ehefrau des mutmaßlichen Täters, die beiden hatten sich getrennt.

Der Tathergang

Der Tathergang

Der Soldat soll erst ihren neuen Freund und dessen Mutter in Scheeßel getötet haben. Anschließend soll er im wenige Kilometer entfernten Bothel auf eine Freundin seiner Ex-Partnerin und deren dreijährige Tochter geschossen haben.

Am nächsten Morgen soll sich der Deutsche an der Von-Düring-Kaserne in der Stadt Rotenburg (Wümme) gestellt haben. Rotenburg liegt in der Nähe der mutmaßlichen Tatorte. Der Soldat sei zu der Kaserne gefahren, aus einem Auto gestiegen und habe sich zu erkennen gegeben. Polizisten, die gerufen wurden, nahmen den Mann fest.

Er sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Polizei soll der Verdächtige nicht Mitglied der Kaserne sein.

Die Tatwaffen und weitere Funde

Der Soldat sei mit einem Sturmgewehr und einer Pistole bewaffnet gewesen. Die Waffen stammen nach Angaben der Ermittler nicht aus Beständen der Bundeswehr.

In der Fahrertür seines Autos steckte ein Molotowcocktail, im Kofferraum lag neben einem Bundeswehr-Rucksack Munition. Was der Mann damit vorhatte, blieb zunächst unklar.

Kurz vor der Tat hatten die Noch-Ehefrau und ihr neuer Freund – eines der Opfer – Hilfe gesucht und den Verdächtigen wegen Bedrohung angezeigt. Noch am selben Tag fand nach Angaben der Ermittler eine sogenannte Gefährderansprache statt.

Die Staatsanwaltschaft hatte angekündigt, in einem eigenen Verfahren zu prüfen, ob der Verdächtige das Paar tatsächlich im Vorfeld der Tat bedroht hatte.

Udo Müller

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