Neues Aussehen für das Forum Kreishaus Viersen: Nach der Renovierung ein moderner Anblick

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Neues Aussehen für das Forum Kreishaus Viersen: Nach der Renovierung ein moderner Anblick

Das Forum Kreishaus Viersen präsentiert sich nach einer umfassenden Renovierung in einem völlig neuen Gewand. Die Modernisierungsmaßnahmen haben das historische Gebäude in ein moderner und ansprechenderes Ambiente verwandelt. Die erneuerte Fassade strahlt nun in neuem Glanz und lädt die Bürger ein, das veränderte Aussehen des Forums zu entdecken. Die aufwendigen Sanierungsarbeiten haben sich gelohnt, denn das Forum Kreishaus Viersen bietet nun einen ansprechenden Rahmen für Veranstaltungen und Zusammenkünfte. Die offizielle Eröffnung wird in Kürze stattfinden, wenn das Publikum erstmals das neue Gesicht des Forums erleben darf.

Neues Aussehen für das Forum Kreishaus: Renovierung abgeschlossen, moderner Anblick entstand

Es ist vollbracht! Nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten beim Forum am Viersener Kreishaus wurde es nun am Donnerstag, 26. September, offiziell mit der Kreissitzung eröffnet. Landrat Dr. Andreas Coenen (CDU), Leiter des Gebäudemanagements des Kreises Viersen Jörg Papenkort und der Innenarchitekt des Forums Werner Dielen führten durch die renovierten Räumlichkeiten.

Gemeinsam haben wir das Projekt wirklich gerockt, sagt Papenkort stolz.

InfoUrsprung und ZweckBau

InfoUrsprung und ZweckBau

Im Jahr 1982 wurde das Forum ursprünglich erbaut. März 2022 wurde dann vom Kreistag die Entscheidung getroffen: Das Tagungszentrum des Kreises Viersen soll moderner werden. Und so war das Forum zum Zeitpunkt dieser Entscheidung für die Sanierungsarbeiten stolze 40 Jahre alt.

Nachhaltigkeit sollte während den Renovierungen eine große Rolle spielen. So sind viele Materialien recycelt, recycelbar oder natürlich hergestellt. Außerdem wurde die Energieeffizienz der Beleuchtung deutlich erhöht. Diese besteht jetzt aus fernsteuerbaren LED Lampen.

Das große Ziel: eine komplette Modernisierung

Das große Ziel: eine komplette Modernisierung

Für den Plan der Modernisierungsarbeiten stand das Team aus Papenkort und Dielen schnell fest. Im März 2022 wurde der Baubeschluss mit dem Renovierungsentwurf von Dielen dann im breiten Konsens genehmigt. Auch die lokale Politik wurde durch den Fachausschuss direkt mit ins Boot geholt. Wenn schon Renovierungen, dann richtig, war man sich einig.

Mit einem Budget von 6,2 Millionen Euro ging man an das Projekt heran. Das große Ziel: eine komplette Modernisierung der Räumlichkeiten mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Nutzerkomfort.

Das Endergebnis

Das Endergebnis

Das Ziel wurde nun erreicht. Wir sind auch froh, sagen zu können, dass wir das Budget letztendlich unterboten und nur etwa 5,6 Millionen Euro gebraucht haben, erzählt Coenen. Und das Endergebnis kann sich sehen lassen.

Schon im Eingangsbereich macht das neue Erscheinungsbild einen äußerst positiven Eindruck. Die Toiletten wurden saniert und gleich auch barrierefrei gemacht. Auch die restlichen Räume sind einladend und hell gestaltet. Dort fällt direkt der neue, saubere Teppichboden ins Auge.

Einladende Räume

Einladende Räume

Nach über 40 Jahren durchgängiger Nutzung wurde der alte Teppich gegen neue Teppichfliesen ausgetauscht. Diese sind nicht nur recycelt und fixiert anstatt geklebt, sondern auch einzeln austauschbar und können bis zu 20 Jahre nach Installation noch an den Hersteller zurückgeschickt werden.

Dort werden die Fliesen dann erneut recycelt und aufbereitet, sagt Coenen. Dasselbe gelte auch für die Stühle.

Die grüne Wand

Die fertige grüne Wand lädt zum Verweilen ein. Neben der Nachhaltigkeit der neuen Materialien war dem Team auch der Erhalt des vorherigen Bestandes sehr wichtig.

Coenen erklärt: Wir haben praktisch nur das Interieur erneuert, wo es nötig war, aber wir haben nichts am grundsätzlichen Raum verändert. Er zeigt auf die Türen von einem der Sitzungssäle. Sogar die Türen waren Bestand. Die mögen wieder frisch gemacht worden sein, aber es sind dieselben Türen, wie vorher.

Das Weiterverwenden von bestehenden Materialien ist nun mal die direkte Form der Nachhaltigkeit, bestärkt Dielen.

Die moderne Technik

Ein weiterer Blickfang ist wohl die neu installierte Technik. Leinwände und Beamer sind modernen Bildschirmen gewichen, die sämtliche Inhalte flüssig und klar anzeigen. Auch die Technik für Videokonferenzen wurde, nach steigendem Bedarf während der Corona-Pandemie, stark aktualisiert.

Sonst spreche man oft bei solchen Videokonferenzen nur in den gesamten Raum. Nun befinden sich aber Videokameras in den Räumen, die auf die Aktivierung der Mikrofone am Platz reagieren und das Video der sprechenden Person direkt überträgt.

Das mache die Sache viel persönlicher, findet Coenen.

Die neue Medienausstattung ist besonders nutzerfreundlich und leicht zu bedienen. Es war uns von Anfang an wichtig, dass die Technik sich nicht so sehr in den Vordergrund drängt, sagt Papenkort. Sie soll Dinge erleichtern und nicht noch komplizierter machen.

Man ist sehr zufrieden mit den renovierten Räumlichkeiten. Das war mal an der Zeit, lacht Coenen. Ich nehme ja immer gerne das häusliche Beispiel, dass die meisten Leute in einem 40 Jahre alten Bau ja auch über die Jahre solche Sachen wie Teppich, Lichttechnik und Geräte mal ausgetauscht haben. Und das haben wir jetzt im Grunde hier auch gemacht.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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