Neuer Mehrgenerationentreff eröffnet in Schwalmtal-Amern
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass in Schwalmtal-Amern ein neuer Mehrgenerationentreff eröffnet hat. Dieser neue Treffpunkt bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten, um Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenzubringen und ihnen eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung zu bieten. Der Mehrgenerationentreff richtet sich an alle Altersgruppen und möchte damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Generationengerechtigkeit und der sozialen Integration leisten. Wir laden Sie herzlich ein, den neuen Treffpunkt zu besuchen und sich selbst ein Bild von der Vielfalt der Angebote zu machen.
Neuer Mehrgenerationentreff eröffnet in Schwalmtal-Amern: Attraktiver Ortseingang für die Gemeinde
Die untere Polmansstraße in Amern soll attraktiver werden – das ist das erklärte Ziel der Schwalmtaler Politik. Mit der Eröffnung des neuen Mehrgenerationentreffs an der Kreuzung Polmannstraße/Hoferland ist jetzt ein Anfang gemacht.
Auf der Brachfläche schräg gegenüber des leer stehenden Autohauses ist eine kleine Oase entstanden. Angefangen hat alles im Jahr 2022, als der Bundestagsabgeordnete Martin Plum (CDU) für die Stadt Schwalmtal einen Baum spenden wollte. Mit der Fläche direkt am Ortseingang zu Amern war schnell der passende Ort gefunden.
Ein attraktiver Ort entsteht
Doch die Stadt wollte es nicht bei der einen Erle belassen. Nachdem eine Förderung durch das Land NRW klar war, wurde um den Baum herum geplant. Für insgesamt 35.000 Euro wurden ein Insektenhotel, zwei Schwalmtalbänke mit passendem Tisch, ein wassergebundener Weg und eine kleine Wiese nebst Slackline installiert.
Den Weg säumen rechts und links acht Apfelbäume, die als Spalierobst aufgestellt wurden. Info: Kurze Bauzeit - Stein des Anstoßes zum Mehrgenerationentreff gab die gespendete Erle aus dem Jahr 2022. Der Platz selbst wurde dann in kurzer Zeit realisiert. Im März 2024 begannen die Arbeiten, nur vier Monate später konnte die Eröffnung gefeiert werden.
Kinder waren von Anfang an beteiligt
„Bei den Bäumen haben auch Kinder der nahe gelegenen Kita Hoferland mit angepackt“, wusste Bürgermeister Andreas Gisbertz (CDU) zu berichten. Die Kleinen waren nicht nur dabei, als die Bäume gepflanzt wurden, sie haben sie vorher auch mit ausgesucht. Bei der Eröffnung kamen sie auch direkt vorbei und verschönerten den Platz mit Nistkästen für Vögel.
Die Kindergartenkinder mussten direkt die neue Slackline ausprobieren. Foto: Martin Brock-Konzen Insgesamt 14 Kubikmeter Oberboden wurden für den neuen Mehrgenerationentreff bewegt.
Ein attraktiver Ort für alle
Zur L372, die dahinter vorbeiführt, schützt ein großer Erdwall vor Lärm. Direkt davor steht das extravagante Insektenhotel, dass auch als Kunstwerk durchgehen könnte. Die Bänke wurden so platziert, dass die große Erle Schatten spendet.
Bei der Eröffnung versuchten sich nicht nur die Kinder direkt im Balancieren auf der neuen Slackline. Auch Bürgermeister Gisbertz und der Bundestagsabgeordnete Plum zeigten ihre sportliche Seite. Dabei verriet der Bürgermeister nebenbei: „Die erste Resonanz ist wirklich gut.“
Beim letzten Schützenfest, vor wenigen Wochen, wurde der Mehrgenerationentreff schon begeistert angenommen. „Wir mussten mit der offiziellen Eröffnung noch warten, bis der Rasen auch richtig angewachsen ist, aber jetzt kann den Platz jeder nutzen“, so Gisbertz.
Zukunftsvisionen
Für die regelmäßige Pflege ist der Bauhof zuständig. Denkbar sind aber auch Gießpatenschaften durch die angrenzende Nachbarschaft und tatkräftige Unterstützung der Kindergartenkinder. Das Obst darf, wenn es dann reif ist, wie auch auf den Obstwiesen der Gemeinde von den Schwalmtaler Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden.
Bürgermeister Andreas Gisbertz (links) und der Bundestagsabgeordnete Martin Plum (beide CDU) eröffneten den Mehrgenerationentreff feierlich. Foto: Martin Brock-Konzen Gisbertz hofft, dass die investierten 35.000 Euro sich rentieren. Rund 25.000 kamen aus einem Fördertopf des Landes Nordrhein-Westfalen. Den Rest steuerte die Gemeinde dazu.
Der Bürgermeister sieht diese Investition als Startschuss für den gesamten Bereich der unteren Polmansstraße. Diese soll nach und nach aufgewertet werden. Denn schräg gegenüber sieht es weitaus weniger idyllisch aus. Hier steht ein großes Autohaus leer.
„Bei dem Mehrgenerationentreff war es kein Problem, weil das eh eine Fläche der Gemeinde war“, sagt Gisbertz. Dagegen ist das Grundstück des Autohauses in Privatbesitz. Aber die Gemeinde sei aktuell dabei, auch für weitere Bereiche der Straße eine Lösung zu finden.
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