Nettetal: Neues Arbeiten anstatt Erweiterung des Rathauses Traducción: Nettetal: Nuevo trabajo en lugar de ampliación del ayuntamiento

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Nettetal: Neues Arbeiten anstatt Erweiterung des Rathauses

Die Stadt Nettetal erlebt derzeit einen wichtigen Wandel. Nach langjährigen Überlegungen und Diskussionen hat die Stadtverwaltung entschieden, neue Arbeiten aufzunehmen, anstatt das Rathaus zu erweitern. Diese Entscheidung wird langfristig positive Auswirkungen auf die Stadtentwicklung und die Infrastruktur haben. Die Verwaltung wird nun ihre Anstrengungen auf die Sanierung und Modernisierung der bestehenden Gebäude konzentrieren, anstatt in eine aufwendige Erweiterung zu investieren. Damit soll die Effizienz und die Attraktivität des Rathauses gesteigert werden, um den Bedürfnissen der Bürger besser gerecht zu werden.

Nettetal: Neue Arbeitsformen statt Rathaus-Erweiterung

Im Laufe eines Lebens muss man sich von manchen Träumen verabschieden. Das geht Stadtverwaltungen nicht anders. Nettetals Stadtspitze hat die lange gehegte Hoffnung, in nächster Zeit neu zu bauen und zusätzliche Räume für Mitarbeiter der Stadtverwaltung zu schaffen, fürs Erste begraben. Begründung: eine „akut veränderte Lage des städtischen Haushaltes“.

Das heißt im Klartext: Je deutlicher sich herausgeschält hat, dass Nettetal in den kommenden Jahren mit millionenschweren Fehlbeträgen in der Kasse rechnen muss, desto klarer wurde, dass sich die Stadt einen Erweiterungsbau fürs Rathaus derzeit nicht leisten kann.

Das Problem: Kein Platz für neue Mitarbeiter

Das Problem: Kein Platz für neue Mitarbeiter

Die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Jahren in erheblichem Umfang ihren Personalbestand aufgestockt und brauchte für einen Teil davon zusätzlichen Büroraum. Da der nun nicht in einem Erweiterungsbau zu haben sein wird, setzt die Stadt verschärft auf ein Konzept, das sie „New Work“ betitelt hat und das das Problem mittels Digitalisierung und flexibleren Arbeitsmöglichkeiten lösen soll.

Digitalisierung als Lösung

„Die umfassende Digitalisierung von Akten und Prozessen sowie die weitergehende Einführung moderner IT-Lösungen einschließlich des Potenzials Künstlicher Intelligenz unter Einhaltung rechtlicher Vorgaben tragen maßgeblich zur Optimierung der Arbeitsabläufe in Form erhöhter Prozessqualität bei. Dadurch sollen langfristig Bearbeitungszeiten verringert, der Service an die Bürgerinnen und Bürger verbessert und Kosten eingespart werden.“

Das Konzept New Work

Das Konzept New Work setzt auf moderne Arbeitsumgebungen und technische Ausstattung. So soll es künftig nicht mehr einen Schreibtisch pro Mitarbeiter geben. Beschäftigte sollen sich vielmehr Schreibtische teilen. „Desk Sharing“ heißt der trendige Anglizismus dazu, und „Clean Desk“-Prinzip ein anderer. Möglich werden soll das Ganze durch ausgedehntere Möglichkeiten, im Homeoffice und mobil zu arbeiten.

„Mitarbeiter sollen mit Laptops technisch so ausgerüstet werden, dass die häufiger daheim arbeiten können und nicht mehr so oft im Rathaus sein müssen, sodass man sich dank guter Koordination einen freien Schreibtisch für den nötigen Zeitraum dort buchen kann. Zu anderen Zeiten arbeitet halt ein Kollege daran.“

Kulturwandel in der Verwaltung

Die Verwaltungsspitze spricht auch von einem nötigen „Kulturwandel“. Erzielt werden soll der durch das Vorbild von Führungskräften, „offene Kommunikation und die Förderung von Vertrauen und Verantwortung“.

Ein solcher Kulturwandel soll es ermöglichen, dass die Stadtverwaltung auch ohne Erweiterungsbau effizienter und kosteneffektiver arbeiten kann.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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