NATO: Stoltenberg hofft auf Ukrainas Mitgliedschaft bis 2034

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NATO: Stoltenberg hofft auf Ukrainas Mitgliedschaft bis 2034

Der Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, hat sich zuversichtlich geäußert, dass die Ukraine bis zum Jahr 2034 Mitglied der Nordatlantischen Allianz werden könnte. Dieser Schritt würde eine bedeutende Stärkung der Sicherheit in Europa bedeuten. Stoltenberg betonte, dass die Ukraine bereits jetzt enge Beziehungen zur NATO unterhält und sich auf dem Weg zur Mitgliedschaft befindet. Die NATO unterstützt die Ukraine bereits bei der Reform ihrer Streitkräfte und der Versorgung mit militärischer Ausrüstung. Jetzt gilt es, den Prozess der Integration zu beschleunigen, um die Sicherheit in der Region zu stärken.

Stoltenberg hofft auf Ukraines Mitgliedschaft bis 2034

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wünscht sich einen Beitritt der Ukraine zum Verteidigungsbündnis innerhalb des nächsten Jahrzehnts. „Ich hoffe sehr, dass die Ukraine ein Verbündeter sein wird“, entgegnete der Norweger in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur auf eine Frage zu einer möglichen Bündniserweiterung in den Jahren bis 2034.

Stoltenberg ruft zu mehr Militärhilfe für Ukraine auf

Stoltenberg ruft zu mehr Militärhilfe für Ukraine auf

Stoltenberg rief zudem kurz vor dem Nato-Gipfel in Washington zu noch mehr Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land auf. „Je stärker unsere Unterstützung ist, desto schneller kann dieser Krieg enden. (.) Je mehr wir uns langfristig verpflichten, desto schneller kann der Krieg enden“, sagte er. „Denn jetzt glaubt (Russlands Präsident Wladimir) Putin, dass er uns aussitzen kann. Wir müssen ihn überzeugen, dass er uns nicht aussitzen kann, und das kann dann die Bedingungen schaffen, um den Krieg zu beenden.“

Nato-Generalsekretär fordert mehr Finanzierung, militärische Unterstützung und neue Sicherheitsabkommen

Nato-Generalsekretär fordert mehr Finanzierung, militärische Unterstützung und neue Sicherheitsabkommen

Bei einer Pressekonferenz am Freitagmittag erklärte Stoltenberg, bei den von ihm erwarteten neuen Hilfen gehe es beispielsweise um das geplante neue Nato-Kommando zur Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildung für die ukrainischen Streitkräfte. Zudem nannte er die Punkte mehr Finanzierung, mehr militärische Unterstützung und neue Sicherheitsabkommen.

Einigung auf mehrjährige Ukraine-Hilfe nicht erreicht

Einigung auf mehrjährige Ukraine-Hilfe nicht erreicht

Verhandlungen zwischen den Nato-Staaten über eine mehrjährige Ukraine-Hilfe bleiben weiterhin erfolglos. Eine Einigung auf eine langfristige Unterstützung des Landes konnte nicht erreicht werden.

Stoltenberg unterstützt die Ukraine auf dem Weg zur Nato-Mitgliedschaft

Stoltenberg sei sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig, dass alle diese Elemente eine Brücke zu der von der Ukraine erhofften Nato-Mitgliedschaft darstellen könnten, ergänzte er.

Konsens über den Aufnahmeprozess der Ukraine fehlt

Ein Konsens unter den 32 Bündnismitgliedern über den Aufnahmeprozess der Ukraine fehlt derzeit. Bundeskanzler Olaf Scholz machte bei Fragen zum Thema mehrfach deutlich, dass aus seiner Sicht zunächst einmal der russische Angriffskrieg enden muss.

Die Nato-Erweiterung ist ein umstrittenes Thema

Das Thema Osterweiterung ist im Bündnis ein heißes Eisen. Zu letzterer wird die Nato nach einer Gipfelerklärung aus dem vergangenen Jahr erst in der Lage sein, „wenn die Verbündeten sich einig und Voraussetzungen erfüllt sind“. Als konkrete Beispiele wurden damals „zusätzliche erforderliche Reformen im Bereich der Demokratie und des Sicherheitssektors“ genannt.

Stoltenberg lobt seinen Nachfolger Mark Rutte

Stoltenberg wird der Nato-Gipfel in Washington der letzte reguläre vor seinem Abschied von der Militärallianz sein. Er übergibt sein Amt zum 1. Oktober nach zehn Jahren an den früheren niederländischen Regierungschef Mark Rutte. Zu seinem designierten Nachfolger sagte Stoltenberg der dpa, dieser werde ein hervorragender Nato-Generalsekretär sein. Rutte habe bereits in seiner früheren Position als Ministerpräsident bewiesen, dass er Konsens schaffen könne. Die notwendige Erfahrung und das Wissen für die neue Aufgabe bringe er mit.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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