Nahostkonflikt: Todesopfer bei Angriffen auf humanitäre Zone

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Nahostkonflikt: Todesopfer bei Angriffen auf humanitäre Zone

In der Nahostregion ist die Lage weiterhin angespannt. Bei Angriffen auf humanitäre Zonen sind in den letzten Stunden mehrere Todesopfer zu beklagen. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Konfliktparteien haben zu einer humanitären Katastrophe geführt. Viele Menschen sind auf der Flucht und suchen Schutz in sicheren Gebieten. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, sich für eine Beilegung des Konflikts einzusetzen und den Menschen in der Region zu helfen. Wir werden über die weiteren Entwicklungen in diesem Konflikt berichten.

Israels Luftangriff: Mindestens 71 Menschen getötet in humanitärer Zone im Gazastreifen

Bei einem israelischen Luftangriff auf eine humanitäre Zone im Süden des Gazastreifens sollen palästinensischen Angaben zufolge mindestens 71 Menschen getötet worden sein.

Laut unbestätigten israelischen Medienberichten soll das Ziel der Führer des militärischen Arms der Hamas, Mohammed Deif, gewesen sein. Unklar blieb dabei, ob Deif getroffen, verletzt oder getötet wurde.

Israels Armee äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Berichten der Zeitung „Israel Hayom“ sowie des israelischen Kan-Senders.

Hintergrund: Die Hamas

Hintergrund: Die Hamas

Die Hamas wird im Dezember 1987 kurz nach dem Beginn der ersten Intifada gegründet. Sie geht aus der Muslimbruderschaft hervor. Ziel der Organisation ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates Palästina.

Die Hamas wird von westlichen Staaten als Terrororganisation eingestuft. Geldgeber der Organisation sind Länder wie der Iran und Katar, da auch sie Israel das Existenzrecht absprechen. Auch die Türkei finanzierte bereits die Hamas. Iran gilt als größter Waffenlieferant der Hamas.

Weitere Informationen zum Angriff

Mindestens 289 weitere Menschen seien in der humanitären Zone Al-Mawasi verletzt worden, teilte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde mit. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, hieß es aus medizinischen Kreisen.

Demnach wurden Zelte von Vertriebenen getroffen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, entsprechende Berichte zu prüfen.

Ein Ziel Israels im Gaza-Krieg ist es, Deif sowie den Hamas-Führer im Küstengebiet, Jihia al-Sinwar, gefangenzunehmen oder zu töten. Sie gelten als die beiden wichtigsten Anführer der Organisation innerhalb des Gazastreifens.

Im März hatte die Armee die Tötung des dritthöchsten Hamas-Führers im Gazastreifen, Marwan Issa, gemeldet. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa gab es am Morgen mehrere heftige Angriffe in der Gegend.

Mitarbeiter im nahe gelegenen Nasser-Krankenhauses berichteten, dass es nicht mehr ausreichend Betten gebe, um die große Zahl der Verletzten nach den Angriffen aufzunehmen. Israels Armee hatte zuvor heute mitgeteilt, dass die Einsätze im gesamten Gazastreifen andauerten.

In Rafah hätten Einsatzkräfte am Freitag zahlreiche Tunnel zerstört und mehrere Mitglieder der Hamas getötet. In der Stadt Gaza gingen die Kämpfe demnach weiter.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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