Monheim: Polizei hält Transporter an - und entdeckt 17 Mängel
In einer überraschenden Aktion hat die Polizei in Monheim einen Transporter angehalten und bei der Kontrolle erstaunliche 17 Mängel festgestellt. Die Beamten hatten den Verdacht, dass das Fahrzeug nicht den Sicherheitsstandards entsprach und entschlossen sich, es genauer zu untersuchen. Die Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug eine Vielzahl von Mängeln an der Bremsanlage, der Elektrik und der Karosserie aufwies. Die Polizei hat den Transporter daraufhin stillgelegt und den Fahrer zur Verantwortung gezogen.
Polizei hält Transporter mit gravierenden Mängeln an
Am Mittwoch hat die Polizei einen nahezu schrottreifen Transporter mit 17 zum Teil erheblichen Mängeln aus dem Verkehr gezogen. Der 39-jährige Fahrer aus Salzgitter musste seinen weißen Ford stilllegen lassen.
Bereits auf den ersten Blick machte das Fahrzeug einen äußert maroden Eindruck. Die hintere Federung des Fahrzeugs war an beiden Seiten gebrochen. Eine weitere Untersuchung bei einem örtlichen TÜV-Prüfer ergab weitere gravierende Mängel.
Die Bremsleitung des Fahrzeugs war hinten links gerissen und daher nicht funktionstüchtig. Es wurden weitere Beschädigungen an den Bremsen festgestellt. Zum Beispiel hatte jemand eine Schraube mit Klebeband an eine Bremsleitung befestigt, um zu verhindern, dass Bremsflüssigkeit austritt.
Laut Polizei bestand dadurch die erhebliche Gefahr, dass das Bremssystem während des Fahrbetriebs hätte leerlaufen können – mit dramatischen Folgen. Wäre es soweit gekommen, wäre der Wagen gar nicht mehr zu stoppen gewesen, erklärten die Beamten.
Der Ford wurde sofort stillgelegt und die Kennzeichen des Fahrzeugs entsiegelt. Der Fahrer muss nun ein Bußgeld in Höhe von mehreren Hundert Euro zahlen und erhält zudem einige Punkte in Flensburg.
Die Polizei warnte vor der Gefahr, die von solchen Fahrzeugen ausgeht und rief alle Fahrzeugführer auf, ihre Fahrzeuge regelmäßig zu überprüfen, um solche erheblichen Mängel zu vermeiden.
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