Monheim: Künstler strebt Weltrekord mit Rhein-Bild an
In der Stadt Monheim am Rhein bereitet sich ein Künstler auf ein großes Projekt vor. Er will einen Weltrekord brechen, indem er ein riesiges Bild des Rheins schafft. Das Werk soll einzigartig sein und den Rhein in all seiner Schönheit darstellen. Der Künstler hat bereits erste Skizzen angefertigt und wird in den kommenden Wochen das riesige Kunstwerk in Angriff nehmen. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte er bald in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen werden. Die Bevölkerung von Monheim ist gespannt auf das Ergebnis und unterstützt den Künstler bei seinem ambitionierten Vorhaben.
Monheimer Künstler strebt Weltrekord mit RheinBild an
Die Monheimer Kulturwerke wollen einen Weltrekord brechen. Gelingen soll das mit einer neuen Ausstellung des Künstlers Stephan Kaluza mit dem Namen „Das Rheinprojekt“, die am Donnerstag, 29. August, im Kulturraffinerie-K714-Parkhaus eröffnet wird.
Kaluza fotografiert den Rhein lückenlos - Weltrekordverdacht
Kaluza ist laut Kulturwerken der erste, der den Rhein lückenlos fotografiert hat. Neun Monate lang wanderte er dafür den Fluss entlang und nahm alle 90 Meter ein Foto auf. Das Ergebnis: 13 volle Festplatten mit über 50.000 Bildern.
Diese wurden von ihm zu einem kolossalen zusammenhängenden Bild verdichtet und werden nun auf einer Ausstellungsstrecke von 800 Metern gezeigt, die sich quer durch das Kulturraffinerie-Parkhaus K714 schlängeln soll – so wie sich der Rhein seinen Weg bahnt.
Nur im Parkhaus K714 habe man somit die Gelegenheit, den rund 1700 Kilometer langen Rheinverlauf von der Quelle in der Schweiz bis zur Mündung in die Nordsee in den Niederlanden zu verfolgen, teilen die Kulturwerke mit.
Wenn alles so klappt, wie es sich die Monheimer Kulturwerke vorstellen, will man sich das Kunstwerk als Weltrekord für das größte zusammenhängende Abbild des Rheins zertifizieren lassen.
Und natürlich soll es am Rheinkilometer K714 einen speziellen Stopp in der Ausstellung geben, da sich an dieser Stelle die künftige Kulturraffinerie befindet.
Extra zur Ausstellung in Monheim hat Kaluza fotorealistisch zwei überdimensionale Gemälde mit Rheinausschnitten kreiert. In einem weiteren Auftragswerk der Monheimer Kulturwerke malte er die Kulturraffinerie K714.
Der 1964 geborene Kaluza beschäftigt sich mit Fotografie und Malerei und ist Autor von Theaterstücken, Romanen und Sachbüchern. Die Naturphilosophie stellt für ihn ein zentrales Thema dar. Daher war bereits der Entstehungsprozess des Rheinprojekts ein fester Bestandteil des Kunstwerks.
Kaluza stellte seine Werke bereits in Deutschland, Brasilien, Frankreich, Italien, Polen, Türkei und Südkorea aus, teilen die Kulturwerke mit.
„Das Rheinprojekt“ ist vom 29. August bis zum 13. Oktober immer an den Wochenenden von Freitag bis Sonntag geöffnet, wobei die Ausstellung freitags und samstags von 18 bis 22 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen ist.
Der Zugang erfolgt über die Rheinparkallee. Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Sie können online unter monheimer-kulturwerke.de oder im Kultur- und Tourismuscenter der Monheimer Kulturwerke, Ingeborg-Friebe-Platz 19, erworben werden.
Der Eintritt zur Vernissage am 29. August ist frei, sie findet ab 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.
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