Mönchengladbach: 41 Platzverweise und vier Messerfunde bei Rheydter Kirmes - Polizei berichtet von turbulenten Festtagen
Die diesjährige Rheydter Kirmes in Mönchengladbach ging nicht ohne Zwischenfälle über die Bühne. Laut Polizeibericht mussten insgesamt 41 Personen aufgrund von Verstößen gegen die öffentliche Ordnung den Veranstaltungsort verlassen. Darüber hinaus wurden bei Kontrollen vier Messer sichergestellt. Die Polizei spricht von turbulenten Festtagen und berichtet von einer Vielzahl an Einsätzen, die aufgrund von Gewalttätigkeiten, Ruhestörungen und anderen Delikten erforderlich waren. Insgesamt zeichnete sich die Veranstaltung durch ein hohes Maß an Aggressivität und Unruhe aus.
Polizei zieht positive Bilanz nach turbulenten Festtagen in Rheydt
Die Polizei kann nach der Spätkirmes in Rheydt eine positive Bilanz ziehen. Es sei zu keinen nennenswerten Vorkommnissen und nur vereinzelt zu Straftaten gekommen.
Umfangreiche Personenkontrollen führten zu vier Messerfunden. Die Beamten nahmen insgesamt 13 Strafanzeigen auf, darunter zwei wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Im Rahmen der umfangreichen Personenkontrollen wurden bei zwei Personen verbotene Messer gefunden und beschlagnahmt. Darüber hinaus stellten die Polizisten zwei weitere Messer aus gefahrenabwehrenden Gründen sicher.
Die vier Messer blieben die einzigen bei insgesamt 545 kontrollierten Personen und einem täglichen Besucherzulauf von etwa 5000 Menschen. Davon abgesehen sprachen die Einsatzkräfte vor Ort Platzverweise gegen 41 Personen aus. Ingewahrsamnahmen habe es keine gegeben.
Vor dem Start der Kirmes hatte die Polizei ihr Handlungskonzept zur Bekämpfung der Messerkriminalität im öffentlichen Raum vorgestellt und in diesem Zusammenhang anlassbezogene Personenkontrollen angekündigt. Darüber hinaus kam die mobile Videobeobachtung erneut zum Einsatz, die bereits zur Frühkirmes im Mai eingesetzt wurde.
Die Polizei konnte somit ihre Ziele, die Sicherheit der Besucher und die Bekämpfung der Messerkriminalität, erfolgreich umsetzen.
Die Bilanz der Polizei kann somit als positiv bewertet werden. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Messerkriminalität haben sich als effektiv erwiesen.
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