Ministerpräsident Hendrik Wüst äußert sich zu tödlichem Angriff im Kurpark von Bad Oeynhausen

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Ministerpräsident Hendrik Wüst äußert sich zu tödlichem Angriff im Kurpark von Bad Oeynhausen

In einer aktuellen Stellungnahme hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sich zu dem tödlichen Angriff im Kurpark von Bad Oeynhausen geäußert. Am vergangenen Wochenende kam es in dem beliebten Erholungsgebiet zu einem schockierenden Vorfall, bei dem ein Mensch tödlich verletzt wurde. Der Ministerpräsident sprach den Angehörigen des Opfers sein tiefstes Beileid aus und versicherte, dass die Landesregierung alles in ihrer Macht stehende tun werde, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Die Ermittlungen der Polizei laufen derzeit auf Hochtouren, um den oder die Täter zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst warnt vor Instrumentalisierung des tödlichen Angriffs in Bad Oeynhausen

Ministerpräsident Hendrik Wüst warnt vor Instrumentalisierung des tödlichen Angriffs in Bad Oeynhausen

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat davor gewarnt, die Gewalttat politisch zu instrumentalisieren, nachdem ein junger Mann in Bad Oeynhausen getötet wurde. Auch die Familie des getöteten 20-jährigen Mannes habe diesen Wunsch nach Zurückhaltung geäußert, sagte Wüst am Freitag einer Aktuellen Stunde des Landtags.

Rechtsextreme politische Kräfte versuchten, aus dem Tod des jungen Mannes politisches Kapital zu schlagen. Jeder Versuch, Philippos schrecklichen Tod für politische Zwecke zu missbrauchen, ist unerträglich, sagte Wüst. Noch seien nicht alle Hintergründe der Tat klar.

Zugleich unterstrich Wüst: „Diese Tat verdient eine harte, eine gerechte Strafe.“ Der Tat beschuldigt wird ein 18-jähriger Syrer. Er soll den 20-Jährigen in der Nacht zum 23. Juni aus bisher unklaren Gründen attackiert und auf dessen Kopf eingeschlagen und eingetreten haben. Der Mann starb wenige Tage später im Krankenhaus.

Der beschuldigte Syrer war laut Ermittlern 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gelangt. Wüst: Tat nicht relativieren Die Menschen in Deutschland erwarteten in einer solchen Situation, „die Dinge beim Namen zu nennen“, sagte Wüst. „Damit wir auch in Zukunft Menschen helfen können, die vor Krieg und Vertreibung fliehen, muss irreguläre Migration beendet werden.“

Doch auch wenn das Land an dieser Stelle schon weiter wäre, „hätte es an dieser Tat wohl nichts geändert“, so der Regierungschef. Der Tatverdächtige sei in Deutschland zur Schule gegangen und sollte eine Ausbildung machen. „Er hatte die Chance auf ein gutes Leben. Er hat diese Chance nicht genutzt – im Gegenteil“, sagte Wüst.

Zugleich bekräftigte der Regierungschef seine Forderung: „Es muss besser gelingen, Intensivstraftäter, die keine deutschen Staatsbürger sind, wo immer das möglich ist, auch abzuschieben.“ „Diese abscheuliche Tat darf deshalb in keiner Weise relativiert werden. Es gibt keine Umstände, die eine solche Gewalttat rechtfertigen könnten.“

Udo Müller

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