Matthias Helferich aus AfD vom Parteiausschluss freigesprochen -Urteil des Schiedsgerichts

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Matthias Helferich aus AfD vom Parteiausschluss freigesprochen -Urteil des Schiedsgerichts

Das Schiedsgericht der Alternative für Deutschland (AfD) hat Matthias Helferich, einen langjährigen Parteifunktionär, vom Parteiausschluss freigesprochen. Dieses Urteil hat für Aufsehen in der politischen Szene Deutschlands gesorgt. Helferich war aufgrund von Kontroversen um seine Äußerungen zu politischen Themen aus der Partei ausgeschlossen worden. Die Entscheidung des Schiedsgerichts bedeutet jedoch, dass Helferich weiterhin Mitglied der AfD bleibt und seine Funktionen in der Partei wieder aufnehmen kann. Die Frage, wie diese Entscheidung die politische Landschaft Deutschlands beeinflussen wird, bleibt jedoch weiterhin offen.

Matthias Helferich: AfD-Schiedsgericht freispricht Parteimitglied nach Parteiausschlussantrag

Das berichtete der Stern am Samstag. Demnach hatte der Landesvorstand Ende Mai den Parteiausschluss beantragt. Helferich, der sich 2017 in einem nicht öffentlichen Facebook-Chat als das freundliche Gesicht des NS bezeichnet hatte, war 2021 in den Bundestag eingezogen.

Er schloss sich dann aber nicht der AfD-Fraktion an und sitzt seitdem als fraktionsloser Abgeordneter im Parlament. In seinem Beschluss wirft das Landesschiedsgericht Helferich unter anderem vor, auf Instagram den Slogan Raus mit die Viecher mit dem Begriff Remigration verknüpft zu haben.

Dies zeige eine Einstellung einer extrem die Menschenwürde verletzenden Abqualifizierung von Migranten, die augenscheinlich mit Viechern gleichgesetzt werden. Zudem gehe es in dem Beschluss um Kontakte zu Altnazis und Vorwürfe gegen Helferich, er habe Parteifreunde bedroht.

Der 35-Jährige schaffe Bedrohungsszenarien, habe wiederholt und gezielt Fehltritte oder vermeintliche Fehltritte anderer Parteimitglieder platziert und das getan, um Druck auszuüben, zitiert der Stern aus dem Beschluss des Landesschiedsgerichts der AfD.

Unter anderem habe er eine AfD-Frau aus NRW als ehemalige Prostituierte bezeichnet. Dem Stern-Bericht zufolge wies Helferich laut dem Beschluss des Schiedsgerichts in Düsseldorf die Vorwürfe zurück und wies darauf hin, dass es verboten sei, die innerparteiliche Meinungsbildung einzuschränken.

Er kann nun beim Bundesschiedsgericht der AfD in Stuttgart einen Antrag auf Überprüfung seines Parteiausschlusses stellen.

AfD-Schiedsgericht entscheidet: Matthias Helferich bleibt Parteimitglied nach Vorwürfen von Rassismus und Bedrohungen

AfD-Schiedsgericht entscheidet: Matthias Helferich bleibt Parteimitglied nach Vorwürfen von Rassismus und Bedrohungen

Das AfD-Schiedsgericht hat entschieden: Matthias Helferich bleibt Parteimitglied. Der Landesvorstand hatte Ende Mai den Parteiausschluss beantragt, nachdem Helferich von Rassismus und Bedrohungen beschuldigt worden war.

Das Schiedsgericht hat die Vorwürfe jedoch abgewiesen und Helferich freigesprochen. Der 35-Jährige kann nun weiterhin Mitglied der AfD bleiben.

Der Beschluss des Schiedsgerichts ist ein wichtiger Sieg für Helferich, der sich gegen die Vorwürfe gewehrt hatte. Es bleibt abzuwarten, wie die AfD-Führung auf den Beschluss reagiert.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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