Manu Koné: Gladbachs Transfer-Kandidat jetzt im Olympiastadion-Schaufenster
In der aktuellen Transfer-Debatte dreht sich vieles um die Zukunft von Manu Koné, dem Mittelfeldspieler des französischen Erstligisten Borussia Mönchengladbach. Der 22-Jährige hat sich in der letzten Saison mit beeindruckenden Leistungen einen Namen gemacht und gilt nun als einer der begehrtesten Spieler der Liga. Nun ist er im Olympiastadion-Schaufenster zu sehen, wo er seine Fähigkeiten unter Beweis stellt. Die Frage auf aller Lippen lautet: Wird er tatsächlich zu den Fohlen wechseln oder bleibt er seinem aktuellen Verein treu?
Manu Koné: Gladbachs Transfer-Kandidat präsentiert sich in Form im Olympiastadion
Die französische Olympia-Auswahl hat das erste von drei Testspielen am Donnerstagabend mit 4:1 (1:1) gegen Paraguay gewonnen. Gladbach-Profi Manu Koné war einer von fünf Neuen, die Trainer Thierry Henry zur zweiten Halbzeit aufs Feld brachte.
Die Wechsel sollten sich auszahlen, Frankreich dominierte die Partie nun noch deutlicher und nutzte seine Chancen. „Wir haben viele Gelegenheiten in der ersten Halbzeit nicht genutzt. Im zweiten Durchgang war es viel besser. Ich habe Gutes und Schlechtes gesehen, aber das ist in einem Testspiel normal. Niemand hat sich verletzt, daher bin ich zufrieden“, sagte Henry.
Koné überzeugt in Frankreichs Olympia-Auswahl - jetzt wartet Gladbach auf seine Rückkehr
Besonders der letzte Satz dürfte rund um den Borussia-Park wohlwollend zur Kenntnis genommen werden, denn spätestens ab jetzt ist in Gladbach Daumendrücken angesagt – dafür, dass Koné sich nicht verletzt und dafür, dass er darüber hinaus noch sportlich überzeugt.
Manu Koné ist der Spieler, mit dem die Gladbach-Verantwortlichen in diesem Sommer das meiste Geld machen könnten. Zwar ist der geschätzte Marktwert mittlerweile auf 20 Millionen Euro gesunken (vor einem Jahr lag er bei 40 Millionen), doch der 23-Jährige ist der wertvollste Borussia-Profi.
Deshalb ist es für Koné und Borussia wichtig, dass er in diesem Sommer fit und in Form bleibt. Seit seinem Wechsel vom FC Toulouse nach Gladbach vor drei Jahren war Koné in der Saisonvorbereitung stets verletzt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir körperlich so sein würden, und ich hätte dasselbe gesagt, wenn wir verloren hätten“, sagte Henry. Nach einem freien Wochenende geht die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele weiter, bei denen Frankreich in der Gruppenphase auf die USA (24. Juli), Guinea (27. Juli) und Neuseeland (30. Juli) trifft.
Für Koné und seine Mitspieler steht am Donnerstag (11. Juli) der zweite Test gegen die Dominikanische Republik an, sechs Tage später gibt es die Generalprobe gegen Japan.
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