Küppersmühle-Museum in Duisburg erhält Gold - Architekturpreis 2024 verliehen
Wir gratulieren herzlich dem Küppersmühle-Museum in Duisburg zum erhalten des begehrten Gold-Architekturpreises 2024! Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Meilenstein für das Museum, das sich seit Jahrzehnten für die Förderung der Kunst und Kultur in der Region einsetzt. Der Architekturpreis, der jährlich verliehen wird, würdigt die herausragende Architektur und das konzeptionelle Gesamtkunstwerk des Museums. Wir freuen uns, dass die Expertenjury die Bemühungen des Museums um die Erhaltung und Aufwertung des historischen Gebäudes der ehemaligen Küppersmühle anerkannt hat. Wir wünschen dem Team des Museums weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf weitere kulturelle Highlights in der Zukunft.
Gold für Küppersmühle Museum: Architekturpreis für Erweiterungsbau verliehen
Im Rahmen eines feierlichen Festakts verlieh das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen den Architekturpreis NRW 2024 an zehn Projekte. Die Preisverleihung fand am 5. September im Maxhaus in Düsseldorf statt.
Unter den prämierten Arbeiten befindet sich auch ein Goldpreis für das Museum Küppersmühle in Duisburg. Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), Juan Pablo Molestina, betont, dass Baukultur kein elitärer Denkraum sei, sondern alle betreffe. Gesellschaftliche Verbindlichkeit und Relevanz müssten immer wieder neu reflektiert werden.
Duisburgs neue Attraktion: Museum Küppersmühle
Das Museum Küppersmühle, das von den Schweizer Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron geplant wurde, erhielt den Goldpreis für seinen Erweiterungsbau. Die Jury lobte das Projekt mit den Worten: „Lisenen, Fensterschlitze und ein Sheddach als Krone, dazu die fein ausgearbeiteten Texturen der unterschiedlichen Backsteinfassadenflächen – mehr braucht es nicht für diese Erweiterung, die beides ist: spektakulär und unprätentiös.“
Die Erweiterung des Museums setzt sich aus drei Volumen zusammen: zwei Quader, nach denen die Ausstellungsräume nach dem „White Cube Prinzip“ gestaltet sind, und einem kugelförmigen Endstück, das sich aus der Anbauverbotszone der nahe gelegenen A59 ergibt. In den scharfkantigen Ecken des Gebäudes gibt es eine auffällige rote Betontreppe. Diese Treppe ist nicht nur praktisch, sondern erinnert auch an eine ähnliche Treppe aus dem ursprünglichen Bau von 1997.
Die Jury hob hervor, dass die Erweiterung der Küppersmühle ein Gewinn für Duisburg und die Region sei. Der zweite Goldpreis wurde an den Ersatzneubau einer Luftschiffhalle WDL in Mülheim an der Ruhr verliehen.
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