Kreis Kleve: Niederländer fährt mit Auspuff in Höchsttempo durch

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Kreis Kleve: Niederländer fährt mit Auspuff in Höchsttempo durch

In einem spektakulären Vorfall sorgte ein niederländischer Autofahrer für große Aufregung im Kreis Kleve. Der 35-Jährige fuhr mit seinem Fahrzeug mit offenen Auspuff und in Höchsttempo durch die Region. Die Polizei erhielt viele Anrufe von besorgten Bürgern, die den Lärm und die Gefahr, die von dem Fahrzeug ausging, meldeten.

TempoÜberläufer auf der Grunewaldstraße: Niederländer fährt mit Auspuff in Höchsttempo durch

Regelmäßig kontrolliert die Polizei die Geschwindigkeit auf den Straßen im Kreis. Doch diesmal staunten die Beamten, als am Samstag in Goch auf der Grunewaldstraße ein Auto mit unglaublicher Geschwindigkeit an ihnen vorbeiraste.

Es war doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Eigentlich gilt dort Tempo 70, der Autofahrer hatte aber stolze 153 auf dem Tacho.

Ein Motorradpolizist hängte sich an den Raser und konnte ihn schließlich am Ehrenfriedhof stoppen. Der Mann am Steuer war sich aber offenbar keiner Schuld bewusst. Er habe einfach mal seinen Auspuff freipusten wollen, sagte der 30-jährige Niederländer aus Malden den verdutzten Beamten.

Das wird ein teurer Spaß. Der Niederländer musste noch an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung zahlen. Zudem erwartet ihn jetzt ein mehrmonatiges Fahrverbot in Deutschland. Hier wird er seinen Auspuff in nächster Zeit erst einmal nicht mehr durchpusten können.

Kreis Kleve: Polizei kontrolliert Geschwindigkeit und fängt TempoÜberläufer ab

Kreis Kleve: Polizei kontrolliert Geschwindigkeit und fängt TempoÜberläufer ab

Auch auf der Straße Et Grotendonk in Kevelaer wurde ein Tempoüberschreiter von der Polizei erwischt. Innerhalb von vier Stunden wurden am 1. Juli 812 Fahrzeuge am gemessen. Von den Autos überschritten 128 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer.

Ein bemerkenswerter Wert, denn damit waren 15 Prozent der Fahrzeuge zu schnell. Besonders eilig hatte es an diesem Tag ein Autofahrer, der mit 132 Stundenkilometern in die Radarfalle raste. Nach Abzug der Toleranz war er damit 58 Stundenkilometer zu schnell.

Ihn erwarten nun ein Bußgeld von 280 Euro, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. In der Kontrollwoche listeten die Beamten insgesamt 530 Geschwindigkeitsverstöße auf. Hinzu kamen 40 geahndete Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Dabei ging es unter anderem um Handynutzung am Steuer oder Vorfahrtsverletzungen.

Zudem wurden vier Blutproben wegen Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss genommen. Sechs Autofahrer wurden erwischt, die ohne Führerschein unterwegs waren. Nach diesen zahlreichen Vorfällen ist es kein Wunder, dass die Polizei bereits ankündigte, solche Aktionen zu wiederholen.

Udo Müller

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