Krefeld: Unternehmer am Ostwall bitten OB um Hilfe bei aggressiven Drogenabhängigen

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Krefeld: Unternehmer am Ostwall bitten OB um Hilfe bei aggressiven Drogenabhängigen

In der Stadt Krefeld ist eine besorgniserregende Entwicklung zu beobachten. Viele Unternehmer am Ostwall haben sich an den Oberbürgermeister (OB) gewandt, um Hilfe bei der Bekämpfung von aggressiven Drogenabhängigen zu erbitten. Die Situation in diesem Stadtteil hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert. Die Anzahl der Drogenabhängigen, die sich in diesem Bereich aufhalten, ist beträchtlich angestiegen. Dies hat zu einer erhöhten Kriminalität und einem gestiegenen Unbehagen unter den Bürgern und Geschäftsleuten geführt. Die Unternehmer am Ostwall hoffen nun auf eine rasche Intervention des OB, um die Sicherheit in ihrem Stadtteil wiederherzustellen.

Ostwall in Krefeld: Unternehmer fordern Hilfe bei Drogenproblematik

In Krefeld hört man häufig Beschwerden über die Drogenszene. Zuletzt kamen sie vor allem von Anwohnern des Hardenberg- und Kronprinzenviertels, also aus dem direkten Umfeld des Drogenhilfezentrums, das im Februar 2022 eröffnete. Aktuell melden sich Geschäftsleute vom Ostwall zu Wort.

In einem Brief wandte sich jetzt ein Sprecher an Oberbürgermeister Frank Meyer und schilderte die aus seiner Sicht unhaltbaren Zustände. Er bat dringend um Hilfe. Die am Ostwall ansässigen Einzelhändler beklagen, dass sich fast täglich Mitglieder der Drogenszene auf den Parkbänken im dortigen Grünbereich niederließen und dabei gut sichtbar Drogen konsumierten.

Die Stimmung innerhalb der Gruppe sei häufig aggressiv und würde Passanten und Kunden verunsichern. „Wir rufen bis zu sieben Mal am Tag den Kommunalen Ordnungsdienst an, weil wir nicht mehr weiter wissen, werden aber oft vertröstet. Angeblich fehlt es an Mitarbeitern. Schwerpunktmäßig soll der KOD, so wurde uns gesagt, dafür sorgen, dass sich die Szene nicht am Hauptbahnhof niederlässt. Wird sie dort verscheucht, kommt sie zu uns an den Ostwall“, erklärt der Sprecher.

Geschäftsleute am Ostwall bitten um Unterstützung bei aggressiven Drogenabhängigen

Geschäftsleute am Ostwall bitten um Unterstützung bei aggressiven Drogenabhängigen

Die Geschäftsleute am Ostwall bitten um schnelle Hilfe, um die Drogenproblematik in der Innenstadt einzudämmen und das Sicherheitsgefühl der Menschen wiederherzustellen. Sie sehen ihre Existenz bedroht und sind verzweifelt.

„Wir Händler stehen zunehmend unter Druck und wissen nicht mehr, wie wir dieser Entwicklung entgegentreten sollen. Viele von uns sind verzweifelt und sehen die Existenz unserer Geschäfte bedroht“, sagt der Sprecher. Er erzählt, dass er erst jüngst die Polizei rufen musste, weil sich Mitglieder der Szene in Sichtweite seines Geschäftes prügelten.

Drogenproblematik am Ostwall in Krefeld: Unternehmer bitten um schnelle Lösung

Drogenproblematik am Ostwall in Krefeld: Unternehmer bitten um schnelle Lösung

Die Geschäftsleute am Ostwall fordern eine schnelle Lösung, um die Drogenproblematik in der Innenstadt zu bekämpfen. Sie sehen ihre Kunden zunehmend verunsichert und ihre Existenz bedroht.

„Das Verhalten der Mitglieder dieser Szene ist so, dass es Kunden, aber auch Passanten und Anwohnern Angst macht. Dazu kommt noch der Müll, den sie oft genug hinterlassen, und der den Grüngürtel verschandelt“, sagt der Sprecher.

Als Folge all dieser negativen Entwicklungen, so der Einzelhändler, würden Kunden nicht mehr auf den Bänken im Grünen auf ihren Termin im Geschäft warten oder im Anschluss noch über den Ostwall flanieren. „Sie scheinen eher froh zu sein, wenn sie hier endlich wieder weggehen können“, ist sein Eindruck. „Das Problem eskaliert zunehmend. In den letzten Monaten hat sich die Situation am Ostwall dramatisch verschlechtert. Wir brauchen dringend eine schnelle Lösung.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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