Krefeld: Umbau des Westwall-Marktes ins Behnisch-Haus ist vom Tisch

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Krefeld: Umbau des Westwall-Marktes ins Behnisch-Haus ist vom Tisch

Die Stadt Krefeld hat einen wichtigen Beschluss gefasst: Der Umbau des Westwall-Marktes ins Behnisch-Haus wird nicht weiter verfolgt. Nach langen Diskussionen und Kontroversen hat der Stadtrat von Krefeld entschieden, das Projekt nicht weiter zu verfolgen. Die Pläne, den Westwall-Markt in das Behnisch-Haus umzusiedeln, sind damit vom Tisch. Die Entscheidung stößt auf unterschiedliche Reaktionen in der Bevölkerung. Während einige Bürgerinnen und Bürger die Entscheidung begrüßen, äußern andere ihre Enttäuschung über das Ende des Projekts.

Umbau des WestwallMarktes abgelehnt: Behnisch-Haus bleibt unberührt

Umbau des WestwallMarktes abgelehnt: Behnisch-Haus bleibt unberührt

Die Verlegung des Westwall-Marktes am Dienstag zum Behnisch-Haus ist vom Tisch. Dies ist ein Ergebnis eines Runden Tisches, der mit Vertretern der Stadt und des Marktes unter der Moderation der Bürgergesellschaft Stadtmitte stattgefunden hat.

Kein Wechsel für den WestwallMarkt: Die Stadt will die Markthändler vom Westwall weiter dabei unterstützen, den Markt attraktiver zu gestalten und neue Kundschaft zu gewinnen. Bei der Veranstaltung am Mittwochabend im Gleumes hatten Vertreter der Verwaltung, der Bürgerschaft und der Händler über die aktuelle Situation diskutiert.

Es wurde deutlich, dass die bisherigen Veränderungen an den Freitagen von den Beteiligten grundsätzlich positiv bewertet werden. Der Vorschlag, den weniger stark frequentierten Markt am Dienstag zum Behnisch-Haus zu verlegen, wird von den Händlern jedoch weiterhin kritisch gesehen. Deshalb soll die Idee nicht weiterverfolgt werden.

Wir haben da ein tolles, traditionsreiches Angebot in unserer Innenstadt – und wir möchten es dauerhaft für die Bürger sichern, sagt Dirk Plaßmann, der als Leiter des Oberbürgermeister-Büros an der Diskussion teilgenommen hat. Aber es braucht dafür auch neue Ideen, um Kundschaft zu gewinnen und Menschen wieder stärker für die Märkte zu interessieren. Diese Ideen möchten wir weiterhin gemeinsam mit den Händlern entwickeln.

So soll das Konzept weiterverfolgt werden, durch Gastronomie und gestalterische Elemente mehr Atmosphäre und Begegnungsmöglichkeiten auf dem Markt zu schaffen. An zunächst drei Freitagen war diese Idee im August und September erprobt worden – mit sichtbarem Erfolg und sehr gutem Zuspruch. Der Markt war an diesen Tagen um ein Gastro-Angebot mit Sitzmöglichkeiten erweitert worden.

Das Konzept wird weiterentwickelt: Sicherlich ist nach der ersten Veranstaltung einiges noch verbesserungswürdig. Das ist aber sicher leicht zu klären, sagte Beate Smeets, Sprecherin der Marktbeschicker.

Zukunft der Märkte sichern: Schon seit rund 15 Jahren haben die Märkte in der Innenstadt mit einem schrumpfenden Angebot und rückläufigem Kundeninteresse zu kämpfen. Die Politik hatte die Verwaltung daher beauftragt, neue Konzepte für die Märkte zu entwickeln. Bei der Diskussion im Gleumes wurde nun vereinbart, den im August begonnenen Weg im guten Austausch fortzusetzen.

Weiterer Austausch geplant: Wir haben uns verständigt, dass wir uns in der zweiten Oktoberhälfte wieder zusammensetzen und konkrete weitere Pläne besprechen, sagt Silvana Feratović, Leiterin des für die Märkte zuständigen Fachbereichs Finanzservice.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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