Krefeld: Auf den Spuren einer Kaugummihistorie

Index

Krefeld: Auf den Spuren einer Kaugummihistorie

Die Stadt Krefeld ist bekannt für ihre reiche Geschichte und Traditionen. Doch nur wenige wissen, dass die Stadt auch eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Kaugummis gespielt hat. Im Jahr 1927 gründete der amerikanische Unternehmer William Wrigley Jr. in Krefeld die erste deutsche Niederlassung seines Unternehmens, um sein beliebtes Kaugummi in Europa zu vertreiben. Heute können Besucher in Krefeld auf den Spuren dieser Kaugummihistorie wandeln und mehr über die Entwicklung des beliebten Süßwarenartikels erfahren. In diesem Artikel wird die Geschichte des Kaugummis in Krefeld näher beleuchtet und die wichtigsten Stationen dieser Reise vorgestellt.

<b>Der Kleber von Krefeld: Eine Kaugummi-Enthüllung</b>

Der Kleber von Krefeld: Eine Kaugummi-Enthüllung

In der Königstraße, kurz vor der Angerhausenstraße, klebt seit Monaten ein Kaugummi an einem Stahlpfosten für das Regendach. Die Höhe: etwa 60 Zentimeter über dem Asphalt. Ich selbst bin auf ihn aufmerksam geworden, weil ich mein Fahrrad dort gerne ankette und dann stets vorsichtig um den kleinen Dreckskerl herumhantiere.

Sicher, er ist hart wie Stein und trocken wie die Wüste Gobi – aber eklig ist er immer noch. Irgendwann habe ich angefangen, die Tage zu zählen, an dem ich ihn sehe. Ich hab ihn gegrüßt („Morgen Dreckskerlchen, wie klebt’s“), beschimpft („Hau ab, du Saubär“) oder stumm mit Verachtung gestraft.

So weit ich sehe, ließ er sich nicht weiter stören beim Kleben. Und so gab ich jede Ansprache und das Zählen auf. Oft versuchte ich, mir die Dumpfbacke vorzustellen, die den Kaugummi dorthingeklebt hat, was ja bedeutet: das Ding aus dem Mund fischen, sorgfältig an den Pfosten drücken, sich einen Dreck darum scheren, ob man beobachtet wird, weitergehen.

Zufrieden mit seinem Werk? Warum klebt jemand nach sieben Millionen Jahren Hirn-Evolution des Menschen einen Kaugummi an einen Pfosten? Was ist da schiefgelaufen? Bei grimmiger Gemütslage denkt man in freier Aneignung an den alten Kellnerspruch: „Herr Ober, neue Bürger bitte.“ Manchmal geht einem eben alle Philanthropie flöten.

Die Frage bleibt: Wer klebt da? Und warum? Wir bleiben dran und werden weiter berichten, wenn wir mehr über den mysteriösen Kaugummi erfahren.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up