Krefeld: Alarm im Sirenennetz und bundesweiter Alarmtag.
Am heutigen Tag war in der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld ein großer Alarm im Sirenennetz ausgelöst worden. Die Bundesregierung hatte für heute einen bundesweiten Alarmtag ausgerufen, um die Funktionstüchtigkeit des Warnsystems zu überprüfen. Im Rahmen dieser Übung sollten alle Sirenen in Deutschland zeitgleich ertönen, um die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Vorsorge für den Ernstfall aufmerksam zu machen. Doch in Krefeld kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall, der für Unruhe und Befremden sorgte.
Krefeld: Alarme im Sirenennetz und bundesweiter WarnTest
Probealarm im Sirenennetz am 12. September
Der nächste Test des Krefelder Sirenennetzes findet am Donnerstag, 12. September, statt. Der Probealarm erfolgt im Rahmen des bundesweiten Warntages.
Ablauf des Probealarms
Im Stadtgebiet werden dann die 43 Sirenen dreimal eingeschaltet. Als erstes Signal wird um 11 Uhr ein Dauerton von einer Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“ ausgelöst. Danach erfolgt um 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Radio einschalten und auf Durchsagen achten“.
Bei tatsächlichen Schadensereignissen würden dann umgehend Informationen im Lokalsender gesendet. Zum Abschluss um 11.12 Uhr erfolgt nochmals ein einminütiger Dauerton mit der Bedeutung „Entwarnung“.
Weitere Informationen
Im Programm des Lokalradiosenders „Welle Niederrhein“ werden an diesem Tag Informationen und Hinweise gegeben. Am 12. September werden auch über die zentrale Bürgerinformation der Stadt Krefeld unter der Telefonnummer 02151 19700 und auf der Internetseite www.krefeld.de Informationen zur Sirenenwarnung bereitgestellt.
Die Feuerwehr bietet diesen Service immer an, wenn im Stadtgebiet ein größerer Einsatz stattfindet, von dem viele Bürger betroffen sein könnten. Aus diesem Grund sollte man sich die Telefonnummer merken.
Bundesweiter WarnTest
Zukünftig warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) per Handy vor drohenden oder sich ausbreitenden Notfällen und Katastrophen. Zu Testzwecken wird es dafür am Warntag ab 11 Uhr landesweit einen Probealarm auch auf die Handys geben.
Informationen, welche Mobiltelefone für diesen Cell-Broadcast-Service ausgelegt sind, finden die Bürger auf der Internetseite des BBK www.bbk.bund.de. Zudem steht mit der Warn-App „Nina“ ein weiteres Warninstrument zur Verfügung. Nina steht für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“.
Technischer Ausgangspunkt für Nina ist das „Modulare Warnsystem des Bundes“ (MoWaS).
Achten Sie auf die Sirenen am 12. September!
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