Kirmes 2024 in Wermelskirchen: Händler auf Kirmesmarkt gesucht
Die Vorbereitungen für die Kirmes 2024 in Wermelskirchen haben bereits begonnen. Die Organisatoren suchen jetzt nach Händlern, die auf dem Kirmesmarkt ihre Waren und Dienstleistungen anbieten möchten. Die Kirmes, die jährlich tausende von Besuchern anzieht, bietet eine hervorragende Gelegenheit, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Die Händler können sich auf eine attraktive Mischung aus Tradition und Moderne freuen, die die Kirmes in Wermelskirchen bietet. Wer sich als Händler auf dem Kirmesmarkt beteiligen möchte, sollte sich schnellstmöglich bei den Organisatoren melden, um einen Standplatz zu sichern.
Kirmesmarkt in Wermelskirchen: Händler erwartet
Das Jahr ihrer Premiere auf dem Krammarkt hat Alexa Kleine-Birkenheuer sofort parat: „1995 habe ich zum ersten Mal in Wermelskirchen verkauft“, sagt die Händlerin aus Morsbach, die an ihrem großen Stand auf der Jörgensgasse Jeans, Pullover und Strickwaren anbietet.
Wann sie allerdings zum letzten Mal auf dem Krammarkt vertreten war, bleibt eine Schätzung: „Es könnte 14 Jahre her sein“. Am Freitag kehrte sie zurück – und mischte sich wieder unter die knapp 150 Händler, die bis Dienstag auf der Jörgensgasse, Schillerstraße und Kattwinkelstraße ihre Waren feilbieten.
Ein breiteres Angebot
Das Angebot reicht von Gardinen, Haushalts-, Töpfer- und Kurzwaren, Stoffen, Schmuck, Uhren, Oberbekleidung, Holz- und Stahlwaren, Pfannen, Korb- und Lederwaren über Schirme, Gürtel, Blumen und Dekorationen, Geschenkartikel, Besteck bis hin zu Senf oder Süßwaren.
Alexa Kleine-Birkenheuer war zum letzten Mal im Jahr 2010 auf dem Krammarkt in Wermelskirchen vertreten. An der Jörgensgasse hat die Morsbacherin Jeans, Pullover und Strickwaren im Angebot.
Zurück auf den Krammarkt
Selbst aktiv geworden ist Alexa Kleine-Birkenbeul bei ihrer Rückkehr im Übrigen nicht. Vielmehr hat das Ordnungsamt der Stadt Wermelskirchen als Veranstalter von Herbstkirmes und Krammarkt Händler gesucht, damit sich den Besuchern wieder ein größeres und breiteres Angebot bietet.
„Ich bin von einer Mitarbeiterin auf einem Markt in Waldbröl besucht worden und in einem langen Gespräch überzeugt worden, als Händlerin nach Wermelskirchen zurückzukommen“, berichtet die 59-Jährige.
Neue Öffnungszeiten
Ausschlaggebendes Argument waren für sie die neuen Öffnungszeiten: „Ich wäre nicht gekommen, wenn wie früher erst jeden Abend um 22 Uhr Schluss gewesen wäre“. Die Sperrstunde von 20 Uhr ermögliche ihr, täglich noch nach Hause nach Morsbach zu fahren und sich dort um ihre Tiere zu kümmern.
„Man wird ja auch nicht jünger“, sagt Alexa Kleine-Birkenbeul und lacht.
Weitere Händler
Thorsten Makrutzki aus Dorsten ist mit seinen Backformen und Küchenutensilien auf Märkten unterwegs. Auch mit ihm wurde das Gespräch gesucht und der Händler zu einer Rückkehr nach Wermelskirchen bewegt.
„Im letzten Jahr vor Corona waren die Umsätze so schlecht, dass ich den Krammarkt seitdem bei meinen Planungen nicht mehr berücksichtigt habe“, gibt der Anbieter von Backformen und Küchenutensilien zu.
Manuela Konrad aus Wermelskirchen ist mit ihrer Seifenmanufaktur zum ersten Mal auf dem Krammarkt vertreten. Marcus Romagno und seine Frau erreichte der Anruf von Paul Engelbracht im Urlaub in Nordholland.
Öffnungszeiten
Der Krammarkt an der Schillerstraße, Jörgensgasse und Kattwinkelstraße ist am Samstag sowie Montag und Dienstag jeweils ab 10 Uhr geöffnet, am Sonntag ab 11 Uhr. Ende ist jeweils um 20 Uhr.
Was die Besucher der Herbstkirmes erwartet, erfahren Sie hier.
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