KFC Uerdingen: Der Verein will die Ansprüche alter Spieler prüfen
Der KFC Uerdingen steht aktuell vor einer wichtigen Entscheidung. Nachdem die Finanzen des Vereins in den letzten Jahren unter Druck geraten sind, will der Verein nun die Ansprüche alter Spieler überprüfen. Dies betrifft insbesondere die Zahlungen an ehemalige Spieler, die nach Meinung des Vereins möglicherweise unrechtmäßig erfolgt sind. Der KFC Uerdingen möchte damit Klarheit und Transparenz in dieser Angelegenheit schaffen und möglicherweise sogar Erstattungen von bereits gezahlten Beträgen erreichen. Die Entscheidung ist für den Verein von großer Bedeutung, da sie Auswirkungen auf die finanzielle Zukunft des KFC Uerdingen haben wird.
KFC Uerdingen prüft Ansprüche alter Spieler
Nachdem sich 13 ehemalige wie aktive Angestellte und Spieler per Brief beim KFC Uerdingen gemeldet haben und letztmals ihre ausstehenden Gehälter und Prämien forderten, reagierte am frühen Freitagabend auch der Verein.
Über eine Pressemitteilung erklärte der Klub, dass die Schreiben im Einzelnen geprüft werden. Um die Sachlage jedoch umfassend und rechtlich fundiert zu klären, hat der Vorstand die Angelegenheit an einen externen Anwalt zur weiteren Prüfung übergeben, heißt es weiter.
Der Verein begründet die späte Reaktion
Warum dermaßen spät und in dieser Form reagiert wurde, begründete der Verein mit krankheitsbedingten Engpässen auf der Geschäftsstelle. Diese sei in den vergangenen Wochen nur sporadisch besetzt gewesen, was die zeitnahe Bearbeitung und Prüfung der Ansprüche im Vorfeld erschwert habe, so der Verein.
Weitere Anliegen thematisiert
Auch die Anzeige sowie eine mögliche Insolvenzverschleppung wurden in dem Schreiben thematisiert. So ließ der KFC wissen, dass ihm weder eine Strafanzeige noch eine Anfrage der Staatsanwaltschaft vorliegt.
Kritik an den sozialen Spielregeln
Die sozialen Spielregeln werden komplett ignoriert, so die Kritik. Massive Vorwürfe gegen den KFC Uerdingen wurden erhoben.
Der Verein bleibt optimistisch
Zu guter Letzt erklärten die Blau-Roten, dass sich der Verein trotz aller Vorgänge rund um die Grotenburg auf einem positiven Weg der weiteren Professionalisierung befinde. Zudem habe der Klub in den letzten Monaten erfolgreich Maßnahmen ergriffen, um das Management zu stärken und neue Sponsoren zu gewinnen.
Letztere lassen zwar noch auf sich warten, doch schenkt man dem Interview vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Platzer vor zweieinhalb Wochen in der RP Glauben, sollten diese in spätestens anderthalb Wochen kommen. Denn dann ist die nächste Frist verstrichen.
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