Kamp-Lintfort: Der weltberühmte Pianist Bernd Glemser gastiert im Rokokosaal

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Kamp-Lintfort: Der weltberühmte Pianist Bernd Glemser gastiert im Rokokosaal

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der weltberühmte Pianist Bernd Glemser am [Datum] im Rokokosaal in Kamp-Lintfort zu Gast sein wird. Der renommierte Künstler wird sein Publikum mit einer Auswahl an klassischen Meisterwerken und eigenen Kompositionen begeistern. Bernd Glemser ist bekannt für seine eindrucksvolle Technik und seine Fähigkeit, seine Zuhörer durch seine Musik in eine andere Welt zu entführen. Wir erwarten einen unvergesslichen Abend mit einem der größten Pianisten unserer Zeit. Sichern Sie sich Ihre Karten jetzt und erleben Sie die Musik von Bernd Glemser live!

Bernd Glemser und Alexander Hülshoff: Ein Konzertabend mit Champions League-Niveau

Ja, es wurde in der Tat das erwartete Highlight der diesjährigen Kammermusiksaison der Stadt Kamp-Lintfort und der Sparkasse Duisburg, das Konzert mit Bernd Glemser und Alexander Hülshoff im Rokokosaal von Kloster Kamp – ohne die beiden noch folgenden Veranstaltungen am 20. und 21. November (mit dem Ajus-Quartett) und das festliche Silvester(doppel)konzert am 31. Dezember abwerten zu wollen.

Doch mit was und vor allem wie die beiden Ausnahmemusiker den Konzertabend musikalisch bestritten, war nicht nur außergewöhnlich für die rund 40.000 Einwohner zählende Stadt Kamp-Lintfort und den dortigen kleinen Klostersaal mit seinen etwa 80 Sitzplätzen, sondern hatte – um es fußballerisch auszudrücken – Champions League-Niveau.

Glemser und Hülshoff: Ein unvergesslicher Abend in Kamp-Lintfort

Glemser und Hülshoff: Ein unvergesslicher Abend in Kamp-Lintfort

Nicht nur, dass der künstlerische Leiter dieser Konzertreihe, der Cellist Alexander Hülshoff, selbst sowohl als Solist wie auch als Kammermusiker auf den Konzertpodien weltweit etabliert ist, sein konzertierender Partner dieses Abends war kein geringerer als der Starpianist Bernd Glemser. Der mit unzähligen Musikpreisen, einschließlich Bundesverdienstkreuz, dekorierte Musiker und Hochschulprofessor, füllt seit Jahren bei seinen Auftritten nicht nur große Konzertsäle, darunter die Royal Festival Hall in London und des Musikvereins Wien, sondern ist stets präsent auf renommierten Klavierfestivals in der ganzen Welt, darunter das Klavierfestival Ruhr.

In seiner gewohnt sympathischen und zugleich gekonnten Art hob Hülshoff in seiner Begrüßung die Besonderheit des Konzertprogramms hervor, das Glemser und er gemeinsam für diesen Abend entworfen hätten. Dabei betonte er vor allem das Auftakt- und das Finalwerk: Die den Abend eröffnenden „Drei Romanzen“ von Robert Schumann seien „eine Adaption des Originalwerkes“ von 1849, hier mit Klavier und Cello – und nicht mit Oboe (oder auch Violine und Klarinette, die es auch noch gibt). Und zum Abschluss, führte er an, sei eine „sinfonisch anmutende Sonate“ von Camille Saint-Saëns, 1905 komponiert, zu hören.

Jenes viersätzige Werk wird wegen seiner hohen Ansprüche in technischer und gestalterischer Hinsicht eher selten gespielt und ist deshalb weniger bekannt wie Saint-Saëns erste Cellosonate von 1872. Hier nun aber erklangen ungemein leichthändige Klavierläufe zu feinverspielten Cellopassagen. Stets hochkonzentriert eingetaucht in die Musik (neben Schumann und Saint-Saëns gab es auch noch Mendelssohn-Bartholdy, Chopin und Liszt) spielten sie die Partituren hinsichtlich Technik und Gestaltung, Dramatik und Stimmungen fast schon gänsehautartig. Insofern wurde das Konzert zu einem außergewöhnlichen Geschenk an das Publikum.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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