Kamala Harris gegen Donald Trump: Nur Härte gegen Trump hilft

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Kamala Harris gegen Donald Trump: Nur Härte gegen Trump hilft

Die politische Welt Amerikas steht Kopf: Die Senatorin Kamala Harris hat den Kampf gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump aufgenommen. Immer mehr wird klar, dass nur Härte gegen Trump hilft, wenn man ihn besiegen will. Die Demokratin aus Kalifornien hat sich in den letzten Wochen als eine der schärfsten Kritikerinnen Trumps profiliert und sich nicht gescheut, ihn direkt anzugehen. Ihre Strategie: Trump frontal angreifen und seine Politik aufdecken. Die Frage bleibt jedoch, ob Harris' konsequente Haltung gegen Trump ausreichend ist, um die Wähler von sich zu überzeugen.

Sharpton warnt Kamala Harris: Nur Härte gegen Trump hilft

Der schwarze Bürgerrechtler Al Sharpton hält aus seiner Erfahrung mit Donald Trump einen Rat für Kamala Harris bereit: Sie dürfe im Wettbewerb mit dem „Make America Great Again“-Populisten nicht auf einen ehrenwerten Zweikampf hoffen, sondern müsse sich für eine Schlammschlacht rüsten. Als Afroamerikaner und New Yorker weiß Sharpton, wovon er spricht.

Die designierte Präsidentschaftskandidatin der Demokraten erhielt bereits einen Vorgeschmack, als Trump seine mutmaßliche Gegnerin im November mit den Worten „Dumm wie ein Stein“ bedachte. Harris weckt in dem Rassisten die schlimmsten Instinkte. Wie Barack Obama stammt sie aus einer multiethnischen Familie, und wie Hillary Clinton ist sie Feministin aus Überzeugung.

Gewiss wird Trump versucht sein, das Drehbuch aus dem Wahlkampf 2016 gegen Hillary Clinton hervorzukramen. Es sieht Dauerfeuer mit sexistischen Attacken auf die Kandidatin vor, die vor persönlichen Beleidigungen nicht Halt machen. Schon jetzt betont Trump ihren Vornamen Kamala absichtlich falsch und verpasst ihr den abfälligen Spitznamen „Laughing Kamala“, denn ihr Lachen verrate, wie „verrückt“ sie sei.

Kamala Harris – die personifizierte Antithese Trumps

Kamala Harris – die personifizierte Antithese Trumps

So kam Trump im Wahlkampf 2016 durch. Ob die Masche noch einmal zieht, ist fraglich. Wenn ein verurteilter Straftäter, der Schweigegelder an einen Pornostar bezahlt hat, so etwas sagt, könnte das auch auf ihn selbst zurückfallen – zumal sich vieles in der amerikanischen Gesellschaft seit 2016 verändert hat. Der blondierte Hetzer sieht mit seinen verbalen Tiefschlägen gegen eine Frau noch gestriger aus als ohnehin schon.

Vor allem lässt sich Kamala Harris nichts gefallen. Dass sie austeilen kann, bewies sie beim ersten Besuch ihrer Wahlkampfzentrale als designierte Präsidentschaftskandidatin. Die ehemalige Chefanklägerin von Kalifornien weiß, wie mit Typen wie Trump umzugehen ist: hart zurückschlagen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Kamala Harris

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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